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17.08.2018 / Edi Wollanek
Stein am Mandl
Nach der etwas ruppigen Auffahrt auf der Schotterstrasse von Rottenmann zum Parkplatz für die Rottenmannerhütte wanderte ich auf dem Pilgerweg der Weltreligionen hinauf zur Glohbuckenalm bis kurz vor der Rottenmannerhütte.
Hier zweigte ich rechts ab und stieg durch lichten Wald aufwärts. Weiter oben kam ich aus dem Wald heraus, hier kam der Steig von der Rottenmannerhütte herauf. Der weitere Aufstieg wurde jetzt etwas steiler.
Nach nicht ganz zwei Stunden Aufstieg kam ich auf eine kahle Gipfelkuppe mit dem schönen Gipfelkreuz. Die Aussicht war sensationell.
Nach kurzer Rast wanderte ich jetzt hinunter zur Seescharte. Hier zweigte der Steg nach links ab. Das erste Stück war wegen der Steilheit gut mit einem Seil versichsert. Dann wurde es wieder flacher und ich erreichte die Mulde des Glohbuckensee.
Hier begann wieder der Pilgerweg der Weltnationen. In kurzen Abständen waren Skulpturen von den verschiedenen Religionen mit Schautafel zu sehen.
An der Rottenmannerhütte vorbei, die ich nach drei Stunden erreichte, wanderte ich jetzt entlang der Materialseilbahn zum Parkplatz hinunter.
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19.07.2018 / Edi Wollanek, Angelika Wollanek, Manuela Reinthaller
Schuhflicker
Einen Kurzurlaub in Dorfgastein nutzte ich um zwei Wandertouren zu absolvieren.
Am ersten Tag (Anreisetag) fuhren wir mit der Gondelbahn hinauf zum Fulseck. Auf dem Biotopenweg wanderten wir nun hinunter zum Arltörl. Meine Begleiterinnen wanderten jetzt weiter hinunter zur Mittelstation der Fulseck-Bahn.
Ich wollte aber zum Gipfel des Schuhflicker hinaufsteigen. Der schöne Steig bis hinauf zum Aukopf auf 2080 m war bald geschafft. Jetzt führte der Steig zwischen den zwei Gipfelfelsen auf einer steilen Wiese schräg hinauf.
Auf dem Gipfel des Schuhflicker genoss ich die herrliche Aussicht in die Gasteiner Bergwelt. Der etwas kuriose Name des Gipfels entstand aus einer Sage, nach der ein Schuster wegen immerforter Lästerungen zu Stein verbannt wurde.
Der Abstieg zum Arltörl war dann bald geschafft. Witer ging es jetzt hinunter zur Heumoosalm. Von dort wanderte ich auf dem Pilzpfad hinüber zur Mittelstation der Fulseckbahn.
Mit der Bahn fuhren wir dann gemeinsam hinunter zur Talstation und zu unserem Hotel.
Das Hotel "Gasteiner Einkehr" liegt dierekt neben der Talstation.
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09.09.2018 / Edi Wollanek
Blosen
Ein wunderschöner Herbsttag.
Oberhalb Lassing begann ich diese Wanderung auf den Blosen hinauf. Bis zur Asingeralm noch im Nebel, dann aber in strahlendem Sonnenschein weiter.
Unterwegs schnell einen schönen Steinpilz gepflückt. Bald war ich auf dem Gipfel.
Hier oben einen herrliche Rundumsicht. Ich war jetzt bereits zum drittenmal hier heroben.
Um nicht den gleichen Abstieg zu nehmen, wählte ich nach kurzer Gipfelrast den Weg über die Wasserfallböden. Es ging also zuerst längere Zeit in die andere Ruchtung hinunter bis zum ersten Forstweg. Auf Forststarssen wanderte ich nun bis kurz oberhalb der Asingeralm.
Auf dem kurzen Abstieg zum Auto fand ich dann noch ein paar Eierschwammerl.
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20.09.2018 / Edi Wollanek
Schlenken und Schmittenstein
Einen der letzten warmen Herbsttage nutzte ich zu einem Besuch der beiden westlichen Gipfel der Osterhorngruppe.
Vom Gasthof Zillreith oberhalb von Gaißau wanderte ich an der Halleinerhütte vorbei hinauf zum Weiler Formau. Weiter ging es im Wald hinauf zur Jägernase. Auf einem teilweise etwas schmalen Kammsteig erreichte ich nach gut eindreiviertel Stunden den Gipfel des Schlenken.
Ein super Ausblick lud mich zu einer Rast auf dem Gipfel ein. An diesem Tag sah man vom Schafberg im Osten über die Osterhorngruppe bis zum Hochkönig im Süden, weiter das Hagengebirge mit dem Watzmann im Westen bis nach Salzburg mit dem Untersberg die gaesamte umgebende Bergkulisse.
Im Osten wartete aber der markante Gipfel des Schmittenstein auf mich. Auf einem Gratsteig ging es hinunter in eine Senke vor dem Schmittenstein. Ein kurzes steiles Stück davon war seilversichert.
Die Wegtafel in der Senke, zu der ich nach dem Gipfelaufstieg wieder zurück mußte, erreichte ich nach 35 Minuten. Jetzt ging es hinauf zur Nordwnd des Schmittenstein. An dieser ging der Steig etwas ausgesetzt entlang und zwischen den beiden Gipfeln dann steil hinauf. Oben noch ein kleines Stück weiter hinauf so erreichte ich den Schmittensteingipfel nach 40 Minuten.
Auch hier oben wieder der phantastische Rundumblick.
Abgestiegen bin ich dann bis zur Wegtafel in der Senke auf dem selben Steig. Zurück zum Gasthaus Zillreith nahm ich den Steig entlang der Südflanke des Schlenken zur Schlenkenalm hinüber.
Der Steig ging fast eben dahin, bis ich nach der Schlenkenalm eine Forststraße erreichte. Auf dieser ging es dann hinunter nach Formau und zur Halleinerhütte und zum Gasthaus Zillreith.
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24.05.2019 / Edi Wollanek
Teltschenalm
Einen Kurzurlaub in der Grimmingtherme in Bad Mitterndorf nutzte ich zu einem kleinen Ausflug zur Teltschenalm hinauf.
Bei herrlichem Wetter, Sonnenschein und schöner Fernsicht startete ich im Ortsteil Obersdorf.
Von hier aus wanderte ich auf einer Asphaltstraße hinauf bis zum Niermannhof. Jetzt ging der Weg in eine Schotterstarße über und zog sich gerade hinauf mitten durch eine blühende Wiese, bis zum Waldrand. Diese Niermannwiese benutzten früher die Erzfuhrleute, um die Ochsen zu füttern.
Vor dem Beginn des Karrenweges, der jetzt steil im Wald bergan führte, genoss ich bei einer kurzen Rast die schöne Aussicht vom Lawinenstein, dem Grimmingstock und weiter zur Kammspitze hinüber. Die schneebedeckten Gipfel strahlten verlockend in der Sonne.
Auf dem Karrenweg brachten früher das Erz auf Ochsenwagen von der Mine auf der Teltschenalm herunter in den Ort. Unvorstellbar musste die Qual für Mensch und Tier gewesen sein.
Dieser Karrenweg ging zur damaligen Zeit sicher bis zur Mine hinauf. Jetzt mündete der Karrenwag aber weiter oben in eine Forststraße, die zur Teltschenalm hinauf ging.
Hier heroben begannen auch die Schneefelder und bald ging es nur mehr auf tiefen Schnee weiter bergan. Die Teltschenalm erreichte ich dann auch bald. Es lag hier heroben noch gut zwei Meter Schnee. Die Sonne hatte aber rund um die Hütten schon gut gearbeitet und den vielen Schnee geschmolzen. Hier blühten auch Unmengen von kleinen Krokussen.
Ein Stück oberhalb der Teltschenalm liegt auch die Erzmine mit dem Erzhaufen, der nach 150 Jahren noch immer keine Vegetation zugelassen hat. Es schaute aber nur ein kleiner schneefreier Gupf von der Halde heraus.
Da ich weiter oben schon ein paarmal gewesen bin (Kampl-Besuche), kehrte ich hier um.
Ich stapfte jetzt hinunter zum Marterl der Teltschenmutter. Hier soll einem Hirten die Gottesmutter erschienen sein.
Für den Abstieg nach Obersdorf hinunter nahm ich dann den selben Weg wie herauf.
Zusatz:
Am Vortag besuchten wir die Strumern beim Ödensee. Das ist eine Karstquelle, die jetzt Unmengen von Wasser entlässt. Ich habe ein paar Fotos von diesem sehenswerten Schauspiel dazugenommen. Innerhalb von zehn Metern entsteht hier ein reissender Bach.