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13.07.2018 /  Edi Wollanek

Brandberg

Vom Parkplatz Seehaus beim Almsee wanderte ich entlang der Südseite des Almsee ca 2 km entlang. Es war noch frisch und auf dem See lag leichter Morgendunst.

Jetzt wurde der Hang etwas flacher, sodass ein aufwärtskommen durch den lichten Wald möglich wurde. Ohne Weg ging ich hinauf. Kurz danach kam ein leichter Kammrücken, zwischen zwei Bächlein. Es wurde steiler, aber es waren hier auch Steigspuren zu sehen. Weiter oben, man sah schon den Himmel durch den Wald leuchten, verloren sich die Spuren wieder. Es wurde wieder flacher. Nach der Begegnung mit einem Gämsenrudel, dass meine Route querte, erreichte ich oben eine Forststarße. Ich hielt mich aber links und stieg jetzt einen steile Wiese mit kniehohen Gras weiter hinauf. Nach einem kurzen Stück hinab in eine Rinne erreichte ich eine weitere Forststraße. Dieser folgte ich ein kurzes Stück nach links bis zum Ende der Straße. Wieder stieg ich jetzt durch hohes Gras steil bergauf. Es wurde aber gleich wieder etwas flacher und so erreichte ich bald die Gipfelkuppe des Brandberg. Kurz vor dem Gipfel sah ich die zwei einzigen Steinmandl, die irgenein Bergfreund hier aufgebaut hat.

Die Gipfelkuppe war leider dicht mit Farnen bewachsen und auf fast allen Seiten waren hohe Bäume und Sträucher, sodass die Aussicht nur Richtung Kasberggruppe möglich war. Auch ein aus Zweigen gebasteltes Holzkreuz, dass kaum zu erkennen war, stand zwischen den Farnen.

So rastete ich nur kurz hier oben und suchte jetzt den Abstieg. Dieser gestaltete sich als sehr anstrengend. Immer steiler wurde das Gelände. Entlang von einigen Felswandl stieg ich durch hohes Gras zu einer Forststraße hinunter. Nachdem ich mehrere kleine Zecken von meinen Füßen entfernt hatte, wanderte ich jetzt die Forststraße hinab. Nach ca 2,5 km nahm ich einen Ziehweg, der bei der letzten Kehre von liks einmündete. Unterwegs konnte ich immer wieder das Panorama des Toten Gebirges mit dem markanten Gipfel des Fäustlings genissen. Direkt gegen über stand der lange Kamm des Spitzplaneck und der Kasberggruppe.

Von dieser letzten Kehre ging es jetz nur mehr fast eben zur Seeklause hinüber, die ich nach 2,5 km Wanderung erreichte. Auf den letzten 3 km entlang der Almsee-Südseite zum Seehaus hinüber, hatte ich immer den schönen Blick auf die Woisinggruppe. Auch der gegenüberliegende Ameisstein war immer wieder zu betrachten.

Etwas müde erreichte ich dann den Parkplatz beim Seehaus.

Die ganze Zeit hatte ich bis zur Seeklause keine menschliche Begegnung. Ich sah nur eine Kröte, eine Eidechse und eine Schar Gämsen, sowie etliche kleine Zecken an meinen Füssen.

Das Wetter war sonnig mit einigen Wolken.

Gehzeit: 5 Std. 20 Min.
Länge der Tour: ca. 13,4 km
Höhenmeter:  ↑555 m   ↓486 m
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13.4 km, 05:24:54

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