15.12.2015 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer
Steinberg: Aussichtsberg mit langer Forststraßenwanderung.
Vom Offensee wanderten wir auf der Forststraße dem ausgetrockneten Grieseneckbach entlang ca. 2 km taleinwärts. An einer Brücke überquerten wir das Bachbett und wanderten auf einer Forststraße weiter. Nach ca. 1 km begann ein Steig hinauf zu einem kleinen Sattel. Nun wieder auf der Forststraße leicht bergab zur Jagdhütte Fahrnaustube, die wir nach 1 Stunde erreichten.
Nach kurzer Rast nahmen wir einen kleinen Abstecher über eine Lichtung zur Forststraße, die hinauf zur Steinbergalm geht. Auf dieser wanderten wir eine Stunde bergauf. Bei der oberen Hütte am Waldrand machten wir wieder kurze Rast. Die schöne Alm lag unter einer leichten Schneedecke.
Der weitere Weg zum Gipfel des Steinberg hinauf war leicht zu bewältigen. Der Steig schlängelt sich leicht ansteigend hinauf. Vor dem Gipfelfelsen teilt sich der Weg. Wir wählten die Steigspuren im Schnee links um den Felsen. Nach 2 Stunden 40 Minunten erreichten wir den Gipfel des Steinberg. Auf dem Gipfel ist ein schönes großes Gipfelkreuz und wir hatten trotz des bewölkten Wetters eine grandiose Rundumsicht. Besonders der Blick in das Tote Gebirge ist beindruckend.
Für den Abstieg wählten wir den Weg über eine Forststraße, die in großem Bogen hinunter zum Steinbach führt. Dazu mußten wir uns einen Weg durch den Wald hinüber suchen. Die Pfadsuche durch den Wald war nicht schwierig und so erreichten wir bald die Forststraße. Da rechts einige Fußspuren hinunter führten, glaubten wir einen Abstecher gefunden zu haben. Dieser Weg führte aber wieder zur Steinbachalm hinüber und so gingen wir nach kurzer Wegstrecke wieder zurück zur Straße.
Auf dieser wanderten wir hinunter zum Steinbach. Oben hatten wir noch eine Begegnung mit zwei Gämsen.
Nach langer Wanderung, zweieinhalb Stunden, erreichten wir wieder den Ausgangspunkt am Offensee.
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