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- Geschrieben von: Wollanek Eduard
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20.06.2017 / Edi Wollanek
Sandling
Vom Parkplatz Pichlern marschierte ich zur Raschberghütte hinauf und weiter zur Lambacherhütte.
Nach kurzer Rast an diesem heißen Tag stieg ich dann hinunter zur Vorderen Sandlingalm. Dann ging es zum Einstieg des Klettersteigs hinauf.
Der Sandling Klettersteig war nicht schwer zu bewältigen und so war ich nach kurzem Aufstieg auf dem Plateau des Sandling. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel des Sandling gingen durch Latschengassen hinauf.
Da es heute sehr heiß war, war die Fernsicht etwas bescheiden. Trotzdem war die Rundumsicht auf dem Sandlinggipfel herrlich.
Nach der Gipfelrast stieg ich wieder zum Klettersteig hinunter. Der Abstieg war dann leichter zu bewältigen, da man sich fast durchgehend am Seil halten konnte. Trotzdem sollten ungeübte Vorsicht walten lassen. Es verlangt schon etwas an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Kinder sollte man einhängen.
Auf der Sandlingalm konnte ich dann wieder den imposanten Felsturz bewundern.
Nach dem kurzen Aufstieg zur Lambacherhütte machte ich kurz Rast. Die Hütte ist zwar unter der Woche nicht bewirtschaftet, aber man kann sich im Lager hinter der Hütte Bier und Almdudler kaufen.
Ich nutzte diesen Dienst zwar nicht, da ich genug zu Trinken mit hatte, finde es diesen Service aber super.
Hinunter zum Parkplatz Pichlern, vorbei an der Raschberghütte, nahm ich den selben Weg wie am Morgen. Inzwischen war es sehr heiß geworden. Unten in Bad Goisern hatte es schon 34 Grad.
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06.07.2017 / Edi Wollanek
Spering
Heute ist wieder ein sehr heißer Tag angesagt. Also bin ich bald in der Früh weggefahren. Ich wollte den Spering besteigen. Doch war der Steig 465 von Klaus auf den Spering wegen Holzschlägerungen gesperrt. Ich fuhr daher nach St. Pankraz weiter um über den Lackengraben zu gehen. Dieser Weg ist zwar etwas länger, aber nicht sehr steil.
Beim Speringbauern begann dann meine Tour. Zuerst ebne beim Bauernhof vorbei und entlang von einer Wiese zum Einstieg des Steiges 460. Nach dreimaligen Queren einer Forststraße erreichte ich nach zwei Stunden die fast verfallenen Lackengrabenhütten. Der Steig bis hier herauf ging fast immer im Wald und war nicht besonders steil.
Jetzt ging es etwas steiler hinauf zur Funkstation, die ich nach einer halben Stunde erreichte. Zum Einstieg in den Steig auf den Spering hinauf musste ich zur Forststraße ein kurzes Stück absteigen. Auf der Forststraße wanderte ich dann weiter leicht abfallend hinunter zum Einstieg.
Auf dem Vorgipfel war ich in gut einer dreiviertel Stunde. Hier heroben sah ich zum erstenmal das Gipfelkreuz des Spering. Nach einer Viertel Stunde Kammwanderung durch Latschen und einem kurzen Anstieg zum Gipfel hinauf erreichte ich dasGipfelkreuz auf dem Spering.
Hier oben genoss ich eine schöne Rundumsicht.
Nach einer Gipfeljause umschwirrt von zahlreichen Schmetterlingen begann ich den Rückmarsch auf dem selben Weg. Nach drei Stunden Abstieg erreichte ich wieder den Ausgangspunkt in der Nähe des Speringbauernhofes.
Das letzte Stück wanderte ich auf einem nicht markierten kurzen Abschneider zur Forststraße und auf dieser zum Ziel hinunter.
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29.07.2017 / Edi Wollanek
Krailberg
Meine heutige Kurztour führt mich auf die höchste Erhebung im Bezirk Wels-Land, den Krailberg.
Von Zuhause marschierte ich am Karl Friedweg zum Wirt in Klaus und dann auf der Straße hinunter bis kurz vor Holzmanning. Hier ging ich links in den Wald hinein um zur Kreuzung der Krailberg-Forststraßen zu kommen. Hier wählte ich die Forststraße Krailberg-Mitte. Ein Stück weiter oben kamen die drei Forststraßen wieder zusammen. Bis zum Krailbergkreuz marschierte ich jetzt auf einem Waldweg.
Das große Kreuz steht mitten im Wald. Die höchste Erhebung, der Krailberg, ist nach ein paar Schritten in den Wald hinein zu erreichen. Hier wurde ein ganz kleines Holzkreuzchen hingestellt.
Der Rückweg nach Hause ging durch den Wald nach Mernbach hinunter.
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17.08.2017 / Edi Wollanek
Mannsberg
Beim Parkplatz oberhalb des Biathlonzentrums in Leopolden begann ich meine heutige Tour auf den Mannsberg. Zuerst wanderte ich ein Stück auf einer Forststraße bergan. Dann begann der Steig hinauf zur Laglalm, die ich nach 90 Minuten erreichte.
Nach kurzer Jausenrast mit schönem Blick auf mein heutiges Ziel wanderte ich weiter. Bei der Abzweigtafel zum Scheiblingstein ging der Steig zum Mannsberg geradeaus weiter. Ab hier ist der Steig nicht markiert, aber ein paar Hinweisschilder weisen den Weg über einen Almboden.
Nach diesem Almboden ging es jetzt steil bergan. Hier war der Weg nicht zu übersehen. Auf einer steilen Wiese ging es durch Latschengassen zum Gipfel hinauf, den ich nach weiteren 45 Minuten erreichte.
Hier oben konnte ich zuerst ganz alleine die schöne Aussicht genießen. Dieser Gipfel ist trotz der grandiosen Aussicht nicht sehr bekannt.
Nach der Gipfelrast stieg ich wieder zur Laglalm hinunter und dann weiter auf dem Aufstiegsweg zum Parkplatz Leopolden.
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15.10.2017 / Angelika und Edi Wollanek, Manuela Wollanek
Traunfall-Rundwanderweg
Durch die Anregung in derTips-Zeitung, wollte ich schon immer diese Rundwanderung Traunfall-Steyrermühl-Traunfall.
Es ist dies zwar keine Bergtour, dennoch nehme ich diese Wanderung in meine Tourensammlung auf.
An diesem schönen Herbstag starteten wir also beim Parkplatz Traunfall. Bei der Tauchschule, die ein kurzes Stück ostwärts liegt, bogen wir nach rechts in den Wald ab. Entlang der Hochsopannungsleitung wanderten wir hinauf zum Weiler Oberbuch. Hier sahen wir die Papierfabrik in Steyrermühl, unser nächstes Ziel. Auf asphaltierten Strassen erreichten wir dann die Autobahn, die wir auf der Eisenbahnbrücke überquerten. Jetzt führte der Weg entlang des Fabriksgebäudes der Papierfabrik, vorbei an der ehemaligen Haltestelle Steyrermühl zur Volksschule hinunter. Nach der Überquerung der Bundesstrasse 144 wanderten wir über den Traunsteg hinüber auf die andere Traunseite. Bei der Überquerung der Traun hatten wir einen sehr schönen Blick hinunter zur Traunwehr, oberhalb standen zwei Fischer in der glasklaren Traun.
Auf der anderen Seite marschierten zur Autobrücke und überquerten wieder die Traun. Drüben bogen wir links zum Papiermachermuseum ein. Entlang der Traun erreichten wir jetzt wieder einen Steg und überquerten die Traun zum drittenmal. Entlang der Traun erreichten wir dann das Schaukraftwerk Gschröff und die Autobahnbrücke. Unter dieser ging eine steile Steinstiege hinauf zum eigentlichen Wanderweg, der uns jetzt weit oberhalb der Traun nach Osten weiterführte. Entlang der Schottergrube der Firma Asamer ging es weiter. Danach senkte sich der Wanderweg in kleinen Steilstufen wieder zur Traun hinunter. Die Farben des Herbstes spiegelten sich in der hier durch das Kraftwerk Traunfall glatten Wasseroberfläche. Kurz vor der Ortschaft Viecht konnten wir noch einige Taucher im klaren Wasser beobachten. Der Steig ging jetzt hinauf zum Gasthaus Kastenhuber. Nach einem kurzen Abstecher zum Traunfall hinunter, der Steg über die Traun hier unten war leider gesperrt, gingen wir wieder zurück zur Straßenbrücke. So erreichten wir wieder den Parkplatz beim Traunfall.
Diese Wanderung ist sehr schön und zu empfehlen.