Meine Touren und Wanderungen
Tourenberichte und Sonstiges
   
Open menu
  • Startseite
  • Wien-Nizza
  • Meine Touren - Oberösterreich
  • Meine Touren - Österreich und Nachbarstaaten
  • Impressum
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Meine Touren - Oberösterreich
  4. Gmundner Hochkogel
  5. Touren
  6. Wien-Nizza
  7. Wien-Nizza 2004
   
↑↑↑

Meine Touren - Oberösterreich  

  • Meine Touren - Oberösterreich
    • 1000er Weg
    • Almkogel
    • Alpstein
      • Alpstein-12.09.2006
      • Alpstein-26.10.2006
    • Ameisstein
    • Annasberg
    • Annasberg-Runde
    • Appelhaus
    • Beilstein
    • Bosruck
      • Bosruck-1984
      • Bosruck-Klettersteig
    • Brandberg
    • Brennerries
    • Brunnkogel
      • Brunnkogel-1980
      • Brunnkogel-1983
      • Brunnkogel-1985
      • Brunnkogel-2006
    • Dachstein
    • Donauschlingen
    • Dürreck
      • Dürreck-2002
      • Dürreck u. Gaisberg
    • Ebenseer Hochkogel
    • Eibenberg
      • Eibenberg-1983
      • Eibenberg-2012
    • Eibling
    • Eiskogel
      • Eiskogel von Steinbach
      • Eiskogel 2021 (vom Kronbauer)
      • Eiskogel-Seisenburg
    • Erlakogel
      • Erlakogel-1983
      • Erlakogel-1985
      • Erlakogel-1986
      • Erlakogel-2001
      • Erlakogel-2005
    • Fahrenaugupf
      • Fahrenaugupf-2014
      • Fahrenaugupf-2016
    • Gaißstein
    • Gamskogel
    • Gmundner Hochkogel
    • Gmundner Schönberg
    • Göblberg
    • Grillenparz
    • Grünbergalm
    • Grünberg (Plagitzer)
    • Gschirreck
    • Gsolberg
    • Gumsenkogel und Bauernkogel
    • Hacklberg
    • Hagler
    • Helmeskogel
    • Hirschwaldstein
      • Hirschwaldstein-2011
      • Hirschwaldstein und Ochsenkogel
    • Hochriedel
    • Hochsalm
      • Hochsalm-1984
      • Hochsalm-2015
      • Hochsalm und Windhagkogel
    • Hohe Nock
    • Hohe Schrott
    • Höllkogel
    • Hongar-Überschreitung
    • Kasberg
    • Katzenstein
      • Katzenstein-1985
      • Katzenstein-2010
    • Kerzenstein
    • Kienberg
    • Kirchmühlerkogel
    • Kollmannsberg
      • Kollmannsberg 2023
    • Kornstein
    • Krailberg
    • Kremsmauer
      • Kremsmauer-1983
      • Kremsmauer-2006
    • Landsberg, Kleiner und Großer
    • Lederer Kopf
    • Maisenkögerl
    • Mannsberg
    • Mittagskögerl
    • Mittagstein
      • Mittagstein-1983
      • Mittagstein-Jan.1984
      • Mittagstein-April 1984
      • Mittagstein-Juni 1984
      • Mittagstein-Dez 1984
      • Mittagstein-1985
      • Mittagstein-Okt.1986
      • Mittagstein-Dez.1986
      • Mittagstein-Mai 1987
      • Mittagstein-Juli 1987
      • Mittagstein-1988
      • Mittagstein-1989
      • Mittagstein-1995
      • Mittagstein-1997
      • Mittagstein-1999
      • Mittagstein-2002
      • Mittagstein-Feb.2004
      • Mittagstein-Juli 2004
      • Mittagstein-Okt.2007
      • Mittagstein-Nov.2007
      • Mittagstein-2012
      • Mittagstein-2014
    • Mittagstein-Gradnalm
    • Oberriedel
      • Oberriedel-2019
      • Oberriedel-2021
    • Perneckerkogel
    • Pfannsteinrunde
    • Planwipf
    • Poppenberg
    • Pyhrgas
    • Ramsauer Größtenberg
    • Rinnerberg
    • Rinnerkogel
      • Rinnerkogel-1985
      • Rinnerkogel-1983
    • Rotgschirr
    • Schabenreithnerstein
      • Schabenreithnerstein-2011
      • Schabenreithnerstein-2014
    • Schafberg
      • Schafberg-2002
      • Schafberg-2011
      • Schafberg-2014
    • Scharnsteinspitze
    • Schieferstein
    • Schneiderberg
    • Schoberstein
    • Schranne
    • Schwalbenmauer und Jausenkogel
    • Schwereck
    • Seespitz
    • Sepp-Huber-Steig
    • Signalkogel
    • Sonnstein
    • Spering
    • Spitzberg
      • Kleiner Spitzberg
      • Großer Spitzberg
    • Spitzmauer
    • Steinberg
    • Steineck
    • Steineck-Katzenstein
    • Tannschwärze
    • Traunfall-Rundwanderung
    • Traunstein
      • Traunstein-1974
      • Traunstein-1987
      • Traunstein-2001
      • Traunstein-2003
      • Traunstein-2006
    • Triftsteig
      • Triftsteig-2018
      • Triftsteig-2011
    • Warscheneck
    • Wasserklotz
    • Windhagkogel
      • Windhagkogel-1983
      • Windhagkogel-1984
      • Windhagkogel-1986
      • Windhagkogel-2000
      • Windhagkogel-2004
      • Windhagkogel-2011
    • Zwillingskogel
      • Zwillingskogel-2016
      • Zwillingskogel-2002
      • Zwillingskogel-1983
    • Zuckerhut
      • Zuckerhut 2017
      • Zuckerhut 2016
    • Zwölferkogel

Zeiritzkampel

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2004
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 313

03.10.2004 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek

Zeiritzkampel

Nach der Überquerung der Eisenerzer-Alpen hatten wir noch eine kleine Lücke auf unserem Weg nach Nizza. Heute schliessen wir diese Lücke mit der Überquerung des Zeiritzkampels von Kalwang nach Wald/Schoberpass.

Wir hinterlegten unsere Mountainbikes im Sulzbachtal ober Wald/schoberpass und fuhren dann hinunter nach Kalwang und hinauf zum Parkplatz im Kurzteichenbachtal (995 m)..
Hier begannen wir unsere Wanderung, sie führte uns entlang des Baches hinauf und dann steiler durch einen Wald auf die Aichneralm (1217 m). Hier hatten wir damals die Begegnung mit der Gallowayherde.
Über Almboden stiegen wir weiter hinauf – zuletzt ziemlich steil – auf die Heidelbeermatten des Brunnecksattels (1619 m).
Nach kurzer Rast stiegen wir weiter hinauf über Grasmatten zum Gipfel des Zeiritzkampels (2125 m).
Nach leichtem Abstieg erreichten wir das Zeiritztörl (1854 m).
Über den Enzianboden führt der Steig weiter durch Wald hinunter nach Wald am Schoberpass zu unseren Rädern.
Nach kurzer Abfahrt bis Kalwang mussten wir dann noch bis zum Parkplatz hinaufradeln.
Eine sehr schöne Tagestour mit schönem Ausblicken und vielen Heidelbeeren ging zu Ende.

Gehzeit: 5 Std.
Höhenmeter: ↑ 1170 m ↓ 1130 m
Zeiritzkampel:

Download als GPX Datei

Zeiritzkampel

Aufstieg durch Heidelbeerfelder

Zeiritzkampel
Zeiritzkampel

Zeiritzkampel Gipfelkreuz

Zeiritzkampel
Zeiritzkampel

Wolken aus dem Tal

Zeiritzkampel
Zeiritzkampel

schöne Almmatten…

Zeiritzkampel
Start Slideshow Stop Slideshow

Schladminger Tauern Teil 2

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2004
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 339

19.09. u. 20.09.2004 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek, Leibezeder Franz

Fortsetzung der Überquerung der Schladminger Tauern

Tag 1:
Wir begannen unsere Zweitagestour beim Gasthaus Riesachfall (1079 m).
Zuerst führte uns die leicht ansteigende Strasse bis kurz vor die Gollinghütte (1641 m). Die letzten 200 Höhenmeter gingen dann steil in Serpentinen bis zur Hütte. Der Ausblick war bereits jetzt im Tal wunderschön und die Bergspitzen leuchteten in der aufgehenden Sonne golden zu uns herab.
In der Gollinghütte genehmigten wir uns ein Frühstück, bevor es weiterging.
Der Weg zur Gollingscharte (2326 m) führte uns zuerst flach zum grössten Natur-Amphieteater Europas am Fusse des Einstiegs zur Scharte. Es liegt in einem gewaltigen Felskessel am Fusse des Hochgollings.
Jetzt ging es steil hinauf, zuerst durch Latschen und dann hinaus auf das Steinkar. Noch ein kurzes Stück Richtung Hochgolling, dann legten wir die Rucksäcke ab und begannen den Aufstieg zum Gipfel des Hochgollings (2862 m).
Der Aufstieg war nicht schwierig aber es sind auch Stellen zum leichten Klettern dabei.
Am Gipfel erwartete uns eine herrliche Rundumsicht.
Nach dem Abstieg ging es von der Scharte zuerst 200 Meter bergab und dann entlang der Südabhänge des Zwerfenbergs und der Samspitze ziemlich eben bis zum kurzen Aufstieg zur Trockenbrotscharte (2237 m). Rückblickend konnten wir einen Blick auf den gesamten Weg vom Hochgolling bis hierher werfen. Auch auf die beiden Landawirseen mit der Landawirseehütte war der Ausblick von der Scharte möglich.
Nach kurzer Rast begannen wir den Abstieg hinunter Richtung Keinprechthütte (1872 m).
Der Weg zog sich endlos entlang des Westhanges des Pietrachs.
Müde erreichten wir endlich unser heutiges Etappenziel.
Die Keinprechthütte liegt auf einer kleinen Anhöhe in einem grossen Kessel.
Nach einem ausgiebigen Abendessen schliefen wir in der neu renovierten Hütte ausgezeichnet.

Tag 2:
Bald in der früh begannen wir bei herrlichen Sonnenschein unsere heutige Tagesetappe hinüber nach Obertauern.
Zuerst ein kleiner Abstieg zu einem kleinen See unterhalb der Hütte und dann ging es gleich steil in Serpentinen hinauf zur Krukeckscharte auf 2286 m.
Über Blockgestein stiegen wir dann weiter hinauf zur Rotmandlspitze (2453 m).
Das Gestein war hier stark von Eisenerzen rot gefärbt, hier wurde in früheren Zeiten auch Erz abgebaut. Der Blick rundherum war grandios und auch der Ausblick in den Talkessel der Giglachseen war atemberaubend schön.
In diesen Kessel führte uns der Weg steil in Serpentinen hinab. Weiter an der am unteren Giglachsee liegenden Ignaz-Mattis Hütte (1986 m) vorbei zur Giglachseehütte (1955 m).
Hier wurde zu Mittag gegessen.
Jetzt begann der Aufstieg zur Akarscharte (2315 m) die zwischen den beiden Kalkspitzen hindurchführt. Hier war das Gestein aus Kalk. Der Aufstieg war nicht schwierig und bereitete uns herrliche Ausblicke zurück in den Giglach Kessel.
Nocheinmal mussten wir in einen Talkessel hinuntersteigen. Über Wiesenmatten und durch ausgewaschene Bachgerinne mussten wir zum Oberhüttensattel (1866 m) hinuntersteigen. Hier teilt sich das Wasser. Zwei nebenanderfliessende Bächlein gehen hier auseinander. Einer fliesst nordwärts hinunter zur Enns, der andere südwärts in die Mur.
Der Oberhüttensee liegt malerisch rechter Hand unseres Weges.
Nach kurzer Rast und Wassertanken müssen wir nun zum letzten Sattel aufsteigen. Der Wiesenweg führt uns hinauf zur Seekarscharte (2022 m). Über Almböden und entlang kleinerer Seen und Lacken führt der Weg hinaus zu einem Wegkreuz. Hier hat man einen Überblick ins Tal nach Obertauern.
Entlang der Lifttrassen steigen hinunter zum Seekarhaus und wandern hinaus zur Talstation der Zehnerkarseilbahn (1650 m) im Ort.
Müde aber glücklich beendeten wir diese schöne Tour durch die Schladminger-Tauern.

Gehzeit: Tag 1: 10 Std. / Tag 2: 8 Std.
Höhenmeter: Tag 1: ↑ 1923 m ↓ 1132 m / Tag 2: ↑ 1197 m ↓ 1412 m
Schladminger Tauern Teil 2:

Download als GPX Datei

Schladminger Tauern Teil 2

Hochgolling im Morgenlicht

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Gollinghütte

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Hochgolling Gipfelkreuz

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Ausblick vom Gipfel

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Gollingscharte mit Hochgolling

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Wanderung zur Keinprechthütte

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Giglachseen von der Rotmandlspitze

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Giglachseen

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Giglachseen beim Aufstieg zur Akarscharte

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Oberhüttensee

Schladminger Tauern Teil 2
Schladminger Tauern Teil 2

Blick auf Obertauern

Schladminger Tauern Teil 2
Start Slideshow Stop Slideshow

Schladminger Tauern Teil 1

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2004
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 310

22.08. bis 24.08.2004 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek

Überschreitung vom Sölktal bis zum Riesachtal bei Schladming in drei Tagesetappen

Tag 1:

Wir begannen unseren langen Marsch über die Schladminger Tauern in St. Nikolai (1127 m) erst um die Mittagszeit, da sich erst jetzt das Wetter soweit gebessert hatte um die Überschreitung zu wagen.
Zuerst war es noch ein wenig trüb und winding, aber von Stunde zu Stunde wurde es schöner und zu guter Letzt war es fast wolkenlos geworden. Das versprach für die nächsten zwei Tage schönstes Tourenwetter.
Wir gingen also zuerst auf einer Forststrasse leicht ansteigend taleinwärts entlang des Bräualmbaches bis nach Kreuzsteg.
Die Strasse liegt in einem wunderschönen Tal umrahmt von grasbewachsenen Bergkämmen an denen viele Wasserfälle herunterstürtzten.
Im Talschluss stieg dann der Weg schön angelegt in Serpentinen hinauf zum Hohenseealmhütte (1543 m) am Hohensee. Hier hielten wir die erste Rast um dann nördlich um den Hohensee herum bis zum Einstieg in einen steilen Serpentinenweg hinauf zum Schimpelrücken zu steigen.
Nach kurzem abstieg zum Schimpelbach überquerten wir diesen und folgten diesem bis hinauf zum Breitenbachsee (1839 m).
Erst jetzt ging der Weg steiler bergauf bis zur Schimpelscharte (2273 m). Oben rasteten wir wieder und genossen den schönen Rundblick.
Jetzt stiegen wir steil hinunter über Geröllfelder und durch schönen Wald bis zur Rudolf Schober Hütte (1667 m) um hier nach ausgiebigen Abendessen zu übernachten.

Tag 2:
Die zweite Tagesetappe führte uns zuerst noch ein kurzes Stück hinunter um dann rechts abzweigend durch leicht ansteigendem Waldweg zur Schöttelhütte zu führen.
Von hier aus stiegen wir immer mehr ansteigend hinauf über die Hubenbauernalm zum Hubenbauertörl (2051 m). Der Weg führt über Grasmatten hinauf in einem grossen Talkessel.
Vom Hubenbauertörl sahen wir den weiteren Weg bis zur Hinterkarscharte (2274 m).
Es ging durch die Hänge der Speikleiten zuerst bergab und dann steil bergauf.
Hier entschlossen wir uns eine Abstecher zum Predigtstuhl zu machen. Wir wendeten uns also nach rechts entlang eines steilen Hanges und stiegen hinauf bis zu einem steilen Abstieg zu einem kristallklaren See. Hier liessen wir unsere schweren Rucksäcke zurück und begannen den Aufstieg zum Predigtstuhl (2543 m). Der mühsame Anstieg, der zuletzt ziemlich ausgesetzt war, belohnte uns mit einer wunderbaren Rundumsicht.
Da ziemlich viele Wanderer am kleinen Gipfelplatz waren, blieben wir aber nicht lange und stiegen wieder hinunter zum See und gleich weiter hinunter zum Hinterkarsee (2065 m).
Jetzt ging der Weg wieder leicht ansteigend entlang des steilen Wiesenhanges südlich des Wiegenecks hinauf zum Rantentörl (2166 m).
Nun mussten wir in eine Scharte im Knarrnspitzen-SO-Grat (2300 m) hinaufsteigen. Der Weg führte steil bergauf und drüben wieder anfangs sehr steil hinunter. Weiter ging es dann entlang des Südhanges der Gamskarspitze hinüber zum Prebertörl (2194 m).
Hier rasteten wir noch kurz um dann hinunter zur Putzentalalm (1354 m) zu steigen.
Zuerst führte der Weg in steilen Serpentinen hinunter in ein Kar. Diesem folgend ging es dann weniger steil weiter hinaus vorbei an der Schusterrinne, einem gewaltigen zur Zeit aber trockenen Wildbachgerinne.
Zuletzt mussten wir noch eine Steilstufe überwinden um hununter auf die Putzentalalm zu gelangen.
Die Alm liegt in einem Talkessel umrahmt von hohen Bergkämmen und vielen Wasserfällen.
Das Abendessen schmeckte uns ganz besonders und müde fielen wir dann in einem besonders schmucken Schlafhäuschen in die Betten. Es war den ganzen Tag besonders heiss, aber der nächste Tag sollte einen Wetterumschwung bringen.

Tag 3:
Schon ein bisschen müde, aber frohen Mutes begannen wir am Morgen den Aufstieg zur Kaiserscharte (2298 m). Es war schon ein wenig trüb und es begann ein immer särker werdender Wind. Der Weg führte uns zuerst über den Almboden und dann hinauf auf eine den Talschluss begrenzende Rampe. Oben ging es zuerst aufwärts über Matten und später steil durch Geröll.
Oben pfiff schon der Wind und wir stiegen gleich wieder hinab zum Zwerfenbergsee (2220 m). der See liegt südlich des Greifenbergs in einem gewaltigen Kessel.
Jetzt führte uns der Steig steil bergauf zum Lungauer Klaffersee und weiter über Blöcke zu einer sehr steilen Rinne. Dieser folgten wir hinauf zur oberen Klafferscharte (2550 m). Da oben der Wind ziemlich stürmisch war verzichteten wir auf die Besteigung des Greifenbergs und wendeten uns hinunter in den Klafferkessel. Wir gingen weiter zur unteren Klafferscharte und dann steil hinunter in ein Kar zu einem Quellfluss des Riesachbaches. Diesem folgten wir fast eben bis wir zur Preinthalerhütte (1657 m) kamen.
Hier wurde ausgiebig gerastet um für den letzten Abschnitt die letzten Kräfte zu mobilisieren.
Der Weg ging zuerst in Serpentinen hinab bis zur Forststrasse. Dieser folgten wir fast eben hinaus bis zum Riesachsee. Jetzt führte uns die Strasse noch eine grosse Steilstufe hinunter bis zum Gasthaus Riesachfall (1079 m).
Nocheinmal brannte die Sonne auf uns herab, erst bei der Heimfahrt begann es dann zu regnen.

Gehzeit: Tag 1: 6 Std. / Tag 2: 9 Std. / Tag 3: 9 Std.
Höhenmeter: Tag 1: ↑ 1144 m ↓ 604 m / Tag 2: ↑ 1445 m ↓ 1425 / Tag 3: ↑ 1470 m  ↓ 1745 m
Schladminger Tauern Teil 1:

Download als GPX Datei

Schladminger Tauern Teil 1

Höhensee

Schladminger Tauern Teil 1
Schladminger Tauern Teil 1

Aufstieg zum Predigtstuhl

Schladminger Tauern Teil 1
Schladminger Tauern Teil 1

Ausblick vom Predigtstuhl

Schladminger Tauern Teil 1
Schladminger Tauern Teil 1

Rantentörl

Schladminger Tauern Teil 1
Schladminger Tauern Teil 1

Putzentalalm

Schladminger Tauern Teil 1
Schladminger Tauern Teil 1

Klafferkessel

Schladminger Tauern Teil 1
Schladminger Tauern Teil 1

Rückblick zum Greifenberg

Schladminger Tauern Teil 1
Start Slideshow Stop Slideshow
 

Sölktaler

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2004
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 284

25.07.2004 / Erwin Wögerbauer, Breitenfellner Karin, Leibezeder Franz, Edi Wollanek

Von der Planneralm bis St. Nikolai im Sölktal

Diese lange Tagestour begann auf der Planneralm (1575 m) bei Nebel. Um doch etwas bessere Wetterverhältnisse zu bekommen, frühstückten wir erst auf der Plannerhütte ausgiebing.
Danach stiegen wir auf sehr schönen Wegen, die aber durch den vorangegangenen tagelangen Regen sehr aufgeweicht waren, hinauf zur Goldbachscharte (1967 m). Teilweise mussten wir im Wasser gehen, doch dies sollte noch der bessere Abschnitt sein.
Nach kurzer Rast gingen wir leicht bergauf und wieder ein bisschen bergab durch Latschen und Wiesen entlang eines Kammes hinüber zur Karlspitze (2097 m). Nun ging es hinab in die Karlscharte (1960 m) und weiter entlang eines steilen Hanges, der mit Almrausch zugewachsen mässig abfallend hinunter zur Micheliringalm auf 1718 m. Hier rasteten wir länger, da ein langer Abstieg nach Donnersbachwald bevorstand. Die Alm liegt in einem gewaltigen Kessel.
Teilweise auf der Forststrasse und wieder auf dem alten Karrenweg ging es nun hinunter ins Donnersbachtal (975 m) zur Bundesstrasse. Dieser mussten wir einen guten Kilometer folgen um nach Donnersbachwald zu gelangen. Karin blieb im Ort, da ihr der weitere Weg zu mühsam war.
Vor dem Ort zweigt die Strasse rechts ab zur Mörsbachhütte. Zuerst ging es leicht und dann ziemlich steil zum Parkplatz hinauf.
Weiter führte uns die Strasse hinauf zur Mörsbachhütte. Inzwischen begann es auch zu regnen und wir wurden auch oben ziemlich durchfeuchtet.
In der Hütte trockneten wir uns ein bisschen und stillten unseren Durst. Die Wirtsleute waren sehr freundlich.
Anschliessend wanderten wir weiter auf einer Strasse zur hinteren Mörsbachhütte. Der Regen hörte erste jetzt wieder auf, aber der weitere Steig, der sich steil zur Gstemmerscharte (1920 m) hinauf windete, war total aufgeweicht. Wir stapften zum Teil bis zu den Knöcheln im Schlamm.
Auf der Gstemmerscharte war zwar ein eindeutiger Wegweiser hinunter nach St. Nikolai, aber durch den Nebel und die Anstrengung übersahen wir diese zuerst und gingen weiter auf einem aufgeweichten Wiesenweg. Dieser zog sich zuerst fast eben entlang eines Hanges entlang und wurde zuletzt ziemlich steil. Als wir oben ankamen stellten wir dann fest, dass wir auf dem grossen Bärneck (2071 m) standen. Bei schönem Wetter sollte hier eine wunderbare Aussicht sein, aber wir sahen durch den Nebel nicht sehr viel.
Wir mussten nun zurück zur Gstemmerscharte, Hier sahen wir auch dann den richtigen Weg hinunter nach St. Nikolai.
Der Abstieg führte uns zuerst durch eine steile Wiese auf schlammigen Weg hinunter zum Mössnakar. Hier überquerten wir zum ersten Mal den Mössnabach, der zum Glück nicht shr viel Wasser führte.
Jetzt ging es nicht mehr so steil entlang dieses Baches und dann im Wald weiter.
Nach kurzen steilen Abschnitten im Wald kamen wir endlich auf eine Forststrasse, der wir weiter folgten.
Bis hinunter nach Mössna (1023 m) war es noch ein weiter Marsch und wir waren schon ziemlich geschlaucht, aber wir mussten jetzt noch ca. 4 km auf der Sölktalstrasse taleinwärts hinauf nach St. Nikolai (1127 m) gehen.
Ziemlich aufgeweicht kamen wir endlich glücklich beim Auto an.

Gehzeit: 10 Std.
Höhenmeter: ↑ 2200 m ↓ 1752 m
Sölktaler:

Download als GPX Datei

Rottenmanner Tauern

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2004
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 344

19.07. und 20.07.2004 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek

Von Hohentauern bis zur Planneralm

Tag1:
Heute stand eine der längsten und anstrengensten Touren dieses Abschnittes auf unserem Programm.
Da wir ein Biwak einplanen mussten waren und es unterwegs fast kein Wasser gibt, waren unsere Rucksäcke voll gepackt und dementsprechend schwer.
Um 8 Uhr begannen wir unsere Tour beim Gasthaus Moscher an der Triebenerstrasse (1230 m).
Zuerst ging es kurz hinunter und dann zuerst auf der Mautstrasse und dann auf Waldwegen hinauf zur Edelrautehütte (1706 m).
Hier wurde nocheinmal ausgiebig gefrühstückt und dann begann der Aufstieg auf den Bösenstein.
Entlang des grossen Scheibelsees gingen wir leicht ansteigend und dann steil bergauf in Serpentinen in eine Steilrinne die auf ein Kar mündet. In diesem Kar liegt die Grüne Lacke (2170 m), die letzte Wasserstelle für heute. Nocheinmal Wasser auffüllen und dann gings weiter hinauf durch das grosse Kar zwischen den Bösensteinen über Geröll und Schneefelder. Auf 2320 m liegt eine Scharte, von der aus wir Richtung Kleiner Bösenstein noch einige Meter anstiegen.
Jetzt ging es entlang der Bösenstein Westflanke in der Perwurzleiten über Geröll und später durch Latschen hinunter zum Perwurzpolster (1814 m).
Jetzt folgte wieder ein Anstieg auf einer Wiese Richtung Perwurzgupf. An diesen gingen wir südlich vorbei und folgten der Markierung zum Zinkenkogel (2233 m) hinauf.
Hinab ging es entlang eines Kammes über Wiesen zum Reitereck Sattel (1854 m).
Jetzt kam der schwierigste Teil dieses Tages. Über den kleinen Geiergogel hinweg ging es zum Einstieg in den gefährlichen Ostabhang des grossen Geierkogels. Ein sehr steiler Grashang mit teilweise losen Felsbrocken führte uns später leichter ansteigend auf den Hochschwung (2196 m).
Der folgende Abstieg in einen Sattel war leicht, allerdings waren wir schon müde und das Wasser wurde knapp. Von diesem Sattel nordwestl. der tieferliegenden Tubayseen ging es leicht ansteigend hinauf zur Nordseite des Schattnerzinkens auf ca. 2060 m. Hier gingen wir ohne Markierung entlang dieses Hanges auf einer Wiese weiter um später wieder auf die vom Schattnerzinken herabkommende Markierung zu treffen.
Da im Westen bedrohliche Gewitterwolken standen und es schon bedrohlich grollte, suchten wir eine Biwakmöglichkeit. Da wir aber noch immer auf einem Plateau waren und weit und breit keine Unterstellmöglichkeit war, mussten wir noch ein Stück in einen Sattel hinabgehen. Hier entschlossen wir uns nördlich hinabzusteigen, bis wir auf die ersten Bäume trafen. Gerade angekommen und einen guten Platz gefunden, schon begann es zu regnen. Da es einige Zeit ziemlich stark regnete mussten wir auf ein Lagerfeuer verzichten und kalt jausnen.
Der Biwakplatz ( ca. 1660 m) lag günstig neben einem kleinen Bach und so hatten wir für den nächsten Tag keine Wasserprobleme zu erwarten. Um Mitternacht zeigten sich wieder die Sterne und es deutete sich ein heisser Tourtag ab.

Tag 2:
Wie erwartet war es bereits in der Früh wolkenlos und wir stiegen frohen Mutes nach einem Frühstück wieder hinauf Richtung Seitnerzinken. Durch Almrausch stiegen wir zügig hinauf bis ca. 2000 m und gingen entlang des Nordhanges des Seitnerzinken weiter bis wir wieder auf die Markierung stiessen.
Jetzt stiegen wir mässig abfallen hinab bis zu einem monumentalen Steinmann auf einem Sattel (1970 m). Jetzt ging es wieder bergauf auf schönen Wiesen bis zum Gipfel des Schrattnerkogel (2104 m) und dann hinab auf terassenförmigen Plateaus zur kleinen Windlucke (1824 m).
Durch Latschen hinauf und wieder abwärts zur grossen Windlucke (1857 m). Hier stand der Kreuzkogel (2109 m) vor uns und wir bestiegen diesen auf steilen Serpentinen um drüben wieder ein Stück in einen Sattel (2023 m) hinunterzusteigen. Von diesem ging es dann auf die Breiteckkoppe (2144 m) und weiter wieder steil hinab in einen weiteren Sattel (1900 m).
Jetzt ging es leicht bergauf in einer Wiese um dann etwas bergabzusteigen zum Einstieg in den Kreuzberg. Um uns denn Anstieg zu sparen versuchten wir eine Abkürzung um den Kreuzberg zu umgehen. Das sollten wir spätestens nach kurzer Zeit bereuen, denn es begann ein Erlenbruch der immer dichter wurde und undurchdringlich war. Also mussten wir zuerts ein schönes Stück hinabsteigen um drüben dann sehr steil und ohne Weg aufsteigen um wieder zum Sattel nach dem Kreuzberg zu kommen. Diese „Abkürzung“ kostete uns die letzten Reserven und völlig ausgepumpt mussten wir eine Weile rasten um wieder zu Kräften zu kommen.
Jetzt stiegen wir zum Gipfel der Hintergullingspitz (2054 m) auf einem leicht ansteigendem Wiesenpfad hinauf. Nun sahen wir die letzte Hürde vor dem Plannerkessel. Wir mussten jetzt noch hinab in den Plientensattel (1902 m) auf steilem Serpentienenweg und dann steil hinauf auf den letzten Sattel vor dem Abstieg in den Plannerkessel wieder auf 2005 m.
Den letzten Abstieg zur Plannerhütte in den Plannerkessel (1575 m) bewältigten wir über eine Schiepiste. Müde kamen wir dann bei der Hütte an und liessen uns das verdiente Bier schmecken.

Gehzeit: Tag 1: 10 Std. / Tag 2: 9 Std.
Höhenmeter: Tag 1: ↑ 1957 m ↓1 489 m / Tag 2: ↑ 1223 m ↓ 1320 m
Rottenmanner Tauern:

Download als GPX Datei

Rottenmanner Tauern

Edelrautehütte

Rottenmanner Tauern
Rottenmanner Tauern

Scheibelsee

Rottenmanner Tauern
Rottenmanner Tauern

kleiner u. Grosser Scheibelsee

Rottenmanner Tauern
Rottenmanner Tauern

Ausblick von der Bösensteinscharte

Rottenmanner Tauern
Rottenmanner Tauern

Wiesensteige

Rottenmanner Tauern
Rottenmanner Tauern

Planneralm

Rottenmanner Tauern
Start Slideshow Stop Slideshow
  1. Triebener Tauern
  2. Seckauer
  3. Wienerwald