24.09.2016 / Edi Wollanek

Ramsau - Ramsauer Größtenberg

Vom Parkplatz gegenüber vom Gasthaus Dürnberger marschierte ich bei herrlichem Wanderwetter los. Zuerst musste ich die Strasse hinauf zum alten Schulgebäude. Hier ging es weiter auf der ehemaligen Schipiste hinauf. Oben im Wald begann ein Karrenweg, der mich hinauf zur Almwiese Polzeben führte. Oberhalb der Almwiese stieg ich rechts über einen Stacheldraht und weiter im Wald hinauf zu einer Forststraße. Hier im Wald war der Steig mit Steinmanderl markiert.

Ein schönes Naturerlebnis hatte ich beim Marsch auf der Forststraße, unterhalb hörte ich dauernd das Röhren einiger Hirsche.

Nach ca. 1,5 km und 100 Hm erreichte ich bei einer scharfen Linkskurve einen Karrenweg auf der linken Seite. Auf diesem Weg gelangte ich kurz danach auf eine schöne Almwiese, die ich überquerte.

Nun begann der anstrengenste Teil dieser Tour. 300 Höhenmeter steiler Aufstieg in weglosem Gelände. Ohne Weg und in tiefen Gras und Gestrüpp.  Der auf den Karten eingezeichnete Jägersteig war nicht zu finden. Nur weiter oben traf ich zufällig auf ein paar Steinmanderl im hohen Gras.

Ich wählte zuerst die rechte Seite und querte dann auf die linke Hangseite hinüber. Nach 90 Minuten anstrengendem Aufstieg erreichte ich endlich den Gipfelkamm. Das kleine Gipfelkreuz stand am nordöstlichsten Ausläufer des Gipfelkamms.

Bei einer ausgiebigen Gipfelrast genoss ich die schöne Aussicht. Lieder war es etwas diesig.

Die Jägerschaft braucht sich keine Sorgen machen, dass dieser Gipfel überlaufen wird. Der Aufstieg im letzten Teil ist derart mühsam, dass diese Anstrengung nicht viele Berggeher auf sich nehmen werden. Im versteckten Gipfelbuch waren daher auch nur 15 Eintragungen heuer. Die bessere Jahreszeit ist hier sicher das Frühjahr, wenn das Gras noch noch nicht so hoch steht.

Dann begann ich den Abstieg auf gleichem Weg wie beim Aufstieg. Ich wählte jetzt aber die linke Seite (von oben gesehen) und es ging überraschend schnell abwärts im tiefen Gras.

Bald erreichte ich wieder die schöne Almwiese und die Forststraße. Wie beim Aufstieg marschierte ich wieder hinunter bis zum Wald mit dem Steinmannsteig.

Auf der Polzebenalm traf ich noch drei übriggebliebene Ziegen, die mir ihre Kletterkünste vorführten. Danach musste ich wieder über das Gatter klettern und den Ziehweg hinunter zur Schipiste marschieren.

Nachdem ich im unteren Teil der Schipiste noch einer Mutterkuhherde ausweichen musste, erreichte ich wieder den Parkplatz beim Gasthaus Dürnberger

Gehzeit:  5 Std. 40 Min.
Länge der Tour: ca. 9,8 km
Höhenmeter:  ↑ 1040 m   ↓ 1040 m
Ramsauer Größtenberg:

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Ramsauer Größtenberg

Gasthaus Dürnberger in Ramsau

Ramsauer Größtenberg

etwas oberhalb des Parkplatzes bei der ehemaligen Schule

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Aufstieg auf der ehemaligen Schipiste

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Blick zurück

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auf dem Karrenweg zur Polzebenalm

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Blick zurück

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dieses Gatter mußte ich übersteigen

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die Almwiese der Polzebenalm

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Blick zum Kleinen Spitzberg hinüber

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im Wald geht es steil zu der Forststraße hinauf

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die Forststraße ist erreicht, den Steinmann (Bildmitte) sieht man kaum

Ramsauer Größtenberg

Felsformationen

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die Abzweigung uuf den Karrenweg

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nach der schönen Almwiese geht es in das Grasgelände

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Aufstieg durch hohes Gras und Gestrüpp

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im tiefen herbstlichen Gras

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Blick zum Sengsengebierge

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auf dem Gipfel

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die beiden Spitzberge im Dunst

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Blick über den Gipfelkamm

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das kleine Holzkreuz auf dem Gipfel

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noch einmal der Blick zu den Spitzbergen

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jetzt beginnt der Abstieg durch das hohe Gras

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Blick zurück

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wieder auf der Forststraße

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Polzeben mit kleinen Spitzberg

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Begegnung auf der Polzebenalm

Ramsauer Größtenberg

Kletterkünste

Ramsauer Größtenberg

wieder auf der Schipiste

Ramsauer Größtenberg

die Herbstzeitlosen blühen schon

Ramsauer Größtenberg

die ehemalige Volksschule Ramsau

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