- Details
- Geschrieben von: Wollanek Eduard
- Kategorie: Meine Touren - Oberösterreich
- Zugriffe: 231
19.07.2016 / Edi Wollanek
Seehaus beim Almsee - Jagdhütte Schneiderberg - Schneiderberg - und zurück
Vom Parkplatz Seehaus beim Almsee startete ich meine heutige Kurztour auf den Schneiderberg.
Zuerst wanderte ich ein gutes Stück in die Röll hinein. Bei einem großen Felsblock, der mit kleinen Steinmännchen bestückt war bog ich links in einen Waldweg ein. Bis zum Wandfuß ging es eben durch den Wald.
Bis zu einer Bachquerung etwas weiter oben ging es mäßig steil bergan. Nach der Querung wurde es steiler und der Steig zog sich in vielen Serpentinen hinauf. Nach einer Überschreitung eines kleines Rückens ging es dann etwas weniger steil bis zur Jagdhütte Schneiderberg weiter.
Nach kurzer Rast mit schönem Ausblick zur Almtaler Sonnenuhr marschierte ich weiter. Nach der Hütte führte der Weg durch steile Wiesenflanken weiter bergauf.
Das Gipfelkreuz des Schneiderberg lag auf einer kleinen Kuppe. Hier oben gab es nur die Sicht zum Föhrengrabeneck und zum gegenüberliegenden Zwölfer und Elferkogel.
Beim kleinen Schneiderbergkreuz, das an einem Baum hing, machte ich die Gipfelrast.
Der Abstieg auf dem selben Weg ging rasch.
Eine schöne Tour auf einem schönen unmarkierten Steig
- Details
- Geschrieben von: Wollanek Eduard
- Kategorie: Meine Touren - Oberösterreich
- Zugriffe: 255
25.08.2016 / Edi Wollanek
Parkplatz Zicker-Reith (Hengstpass) - Spitzenbergeralm - Spitzenbergerriedel - Tannschwärze - Schwarzkogel - Menauer-Sattel - Menaueralm - Hengstpass - Parkplatz Zicker-Reith
Die heutige Tour führte mich vom Hengstpass auf den Gipfel der Tannschwärze und weiter zum Schwarzkogel. Abgestiegen bin ich dann zum Menauer-Sattel. Einen kleinen Abstecher machte ich noch zur Kampermauer und noch ein kleines Stück weiter zu einigen Felstürmen der Kampermauer. Bei der Menaueralm vorbei ging ich dann hinunter zum Hengstpass und zurück zum Parkplatz bei der Jausenstation Zicker-Reith.
Ein herrlicher wolkenloser Tag verlockte mich zu dieser eher unbekannten Bergtour. Vom Parkplatz bei der Jausenstation Zicker-Reith marschierte ich das kurze Stück zur Spitzenbergeralm hinauf. Hier ging ich weiter einen Graben entlang (wie sich gleich herausstellte eine falsche Entscheidung). Doch schon bald hörte dieser Steig auf und ich musste durch hohes Gras ein Stück steil hinaufsteigen um auf den richtigen Steig zu gelangen. Jetzt ging es leicht ansteigend weiter hinauf. Bei einem großen Steinmann zweigte ich links ab und stieg eine steile Kuhweide weiter hinauf.
Hier traf ich auf einen Einheimischen, der mir den richtigen Steig erklärte. Der wäre bei der Spitzenbergeralm links weitergegangen.
Macht nichts hier bin ich ja wieder auf dem richtigen Weg. Der führte mich zu einem kleinen Wald weiter hinauf. Weiter oben erreichte ich dann das Spitzenberger Riedel. Hier war auch wieder ein riesiger Steinmann mit einem Rosengebüsch. Der bezeichnete die Abzweigung nach rechts zum Aufstieg auf den Gipfel der Tannschwärze. Nach einem etwas steilerem Stück erreichte ich dann den Gipfel.
Herrlicher Rundumblick vom Hintergebirge bis zu den Haller Mauern und zum Toten Gebirge belohnte die kleinen Mühen des Aufstiegs. Auf einer Bank beim kleinen Gipfelkreuz der Tannschwärze hielt ich dann Rast.
Danach wanderte ich weiter den Kamm entlang zum Schwarzkogel hinüber.
Nach einem kurzen Stück weiter den Kamm entlang wendete sich der Steig nach rechts und führte durch den Bergwald hinunter zum Menauer Sattel.
Nach einem kurzen Abstecher zu den Felstürmen der Kampermauer hinüber kehrte ich zum Sattel zurück.
Über die Almwiesen der Menaueralm erreichte ich diese nach kurzem Abstieg. Der weiter Weg war dann eine Forststrassenwanderung zur Hengstpassstrasse hinunter. Auf dieser erreichte ich den Hengstpass und danach wieder den Parkplatz bei der Zicker-Reith.
- Details
- Geschrieben von: Wollanek Eduard
- Kategorie: Meine Touren - Oberösterreich
- Zugriffe: 258
02.09.2016 / Edi Wollanek
Parkplatz Gleinkersee - Seegrabensteig - Seespitz - Stubwiesalm - Halssattel - Dümlerhütte - Präwald - Gleinkersee
Nach dem kurzen Regentag gestern ist heute Wetterbesserung angesagt, also fuhr ich zum Gleinkerssee bei Rossleithen und wollte auf den Seespitz.
Vom Parkplatz marschierte ich bei Seebauer vorbei und entlang des Sees zum Seegrabensteig.
Der Steig zieht sich steil bis zur Abzweigung zur Dümlerhütte hinauf. Vorsicht war geboten, den die Steine waren feucht und rutschig.
Jetzt ging es ein Stück weniger steil weiter. Nach einem weiteren steileren Abschnitt erreichte ich das Plateau der Weierbaueralm. Hier oben hat der Borkenkäfer volle Arbeit geleistet.
Jetzt ging es nur noch eben zum Gipfelkreuz des Seespitz hinüber.
Das Wetter hat bis jetzt gehalten, drüben im Warscheneckgebiet regnete es, hier herüben auf dem Seespitz wurde es aber immer sonniger. Der Ausblick vom Gipfel war leider etwas getrübt und der Wind war ziemlich kühl. So blieb ich nicht lange und marschierte wieder zurück zur Weierbaueralm.
Nach einem kurzen Abstieg begann bei einer Wegtafel der Steig zur Stubwieswalm hinüber. Der nur mit Steinmännchen markierte Steig zieht sich in einem Graben in leichtem Auf und Ab zur Alm hinüber. Unterhalb des markanten Stubwieswipfel liegt die schöne gleichnamige Alm.
Nach kurzer Rast ging es weiter. Jetzt musste ich zum Halssattel hinaufsteigen. Danach ging es wieder hinunter in eine Senke. In einem Wald ging der Steig anschließen leicht ansteigend zur Dümlerhütte weiter.
Nach einem Bier auf der Hütte begann ich den Abstieg zum Gleinkersee. Ich entschied mich für die Variante Präwald.
Im Präwald ging der Steig das letzte Stück ziemlich steil hinunter bis zur Straße zum Parkplatz Gleinkersee.
- Details
- Geschrieben von: Wollanek Eduard
- Kategorie: Meine Touren - Oberösterreich
- Zugriffe: 244
08.09.2016 / Edi Wollanek
Grünau - Zuckerhut
Da ich heute nicht viel Zeit übrig hatte, aber das schöne Wetter mich zu einer Bergtour einlud, beschloß ich den Zuckerhut bei Grünau zu besteigen.
Vom Parkplatz der ASKÖ Sportanlage marschierte ich zuerst ein Stück auf einer Asphaltstraße leicht ansteigend hinein in das Schindlbachtal. Bald aber begann ein steil ansteigender Karrenweg, welcher zu den Almwiesen der Irrer Alm hinaufführte. Gleich hinter der letzten Almhütte, die langsam in sich zusammenbricht, ging es durch ein Gatterl in den Wald hinein. Wenige Meter weiter zweigte ein Steig links über einen Bach ab und führte in Serpentinen über einen Waldhang zu einer Forststraße empor. Dieser folgte ich ein kurzes Stück, bis bei zwei Steinmännchen der letzte Aufschwung zum Gipfel des Zuckerhut begann. In Serpentinen, immer schön mit Steinmännchen markiert, schlängelte sich der Weg zu den zwei Gipfelkreuzen am Zuckerhut (902 m) bergwärts.
Nach kurzer Rast, folgte ich dem Bergrücken in nordwestlicher Richtung weiter. Am Ende des Rückens stieg ich dann hinab zu einer Forststraße. Dieser folgte ich nun bis zum Zusammentreffen mit dem Anstiegsweg und stieg wieder die paar Höhenmeter hinab zur Weggabelung nahe der Irrer Alm. Von hier ging es nach links. Der weitere Weg war der markierte Steig auf dem Zuckerhut-Rundweg zurück zum Ausgangspunkt.
- Details
- Geschrieben von: Wollanek Eduard
- Kategorie: Meine Touren - Oberösterreich
- Zugriffe: 224
24.09.2016 / Edi Wollanek
Ramsau - Ramsauer Größtenberg
Vom Parkplatz gegenüber vom Gasthaus Dürnberger marschierte ich bei herrlichem Wanderwetter los. Zuerst musste ich die Strasse hinauf zum alten Schulgebäude. Hier ging es weiter auf der ehemaligen Schipiste hinauf. Oben im Wald begann ein Karrenweg, der mich hinauf zur Almwiese Polzeben führte. Oberhalb der Almwiese stieg ich rechts über einen Stacheldraht und weiter im Wald hinauf zu einer Forststraße. Hier im Wald war der Steig mit Steinmanderl markiert.
Ein schönes Naturerlebnis hatte ich beim Marsch auf der Forststraße, unterhalb hörte ich dauernd das Röhren einiger Hirsche.
Nach ca. 1,5 km und 100 Hm erreichte ich bei einer scharfen Linkskurve einen Karrenweg auf der linken Seite. Auf diesem Weg gelangte ich kurz danach auf eine schöne Almwiese, die ich überquerte.
Nun begann der anstrengenste Teil dieser Tour. 300 Höhenmeter steiler Aufstieg in weglosem Gelände. Ohne Weg und in tiefen Gras und Gestrüpp. Der auf den Karten eingezeichnete Jägersteig war nicht zu finden. Nur weiter oben traf ich zufällig auf ein paar Steinmanderl im hohen Gras.
Ich wählte zuerst die rechte Seite und querte dann auf die linke Hangseite hinüber. Nach 90 Minuten anstrengendem Aufstieg erreichte ich endlich den Gipfelkamm. Das kleine Gipfelkreuz stand am nordöstlichsten Ausläufer des Gipfelkamms.
Bei einer ausgiebigen Gipfelrast genoss ich die schöne Aussicht. Lieder war es etwas diesig.
Die Jägerschaft braucht sich keine Sorgen machen, dass dieser Gipfel überlaufen wird. Der Aufstieg im letzten Teil ist derart mühsam, dass diese Anstrengung nicht viele Berggeher auf sich nehmen werden. Im versteckten Gipfelbuch waren daher auch nur 15 Eintragungen heuer. Die bessere Jahreszeit ist hier sicher das Frühjahr, wenn das Gras noch noch nicht so hoch steht.
Dann begann ich den Abstieg auf gleichem Weg wie beim Aufstieg. Ich wählte jetzt aber die linke Seite (von oben gesehen) und es ging überraschend schnell abwärts im tiefen Gras.
Bald erreichte ich wieder die schöne Almwiese und die Forststraße. Wie beim Aufstieg marschierte ich wieder hinunter bis zum Wald mit dem Steinmannsteig.
Auf der Polzebenalm traf ich noch drei übriggebliebene Ziegen, die mir ihre Kletterkünste vorführten. Danach musste ich wieder über das Gatter klettern und den Ziehweg hinunter zur Schipiste marschieren.
Nachdem ich im unteren Teil der Schipiste noch einer Mutterkuhherde ausweichen musste, erreichte ich wieder den Parkplatz beim Gasthaus Dürnberger