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- Geschrieben von: Wollanek Eduard
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02.10.2017 / Angelika und Edi Wollanek, Reinthaller Manuela und Hans
Reiteralm - Gasselhöhe - Rippetegg
Wanderurlaub in Schladming im Hotel Neuwirt - 2. Tag
Heute war strahlender Sonnenschein zu erwarten. Hier unten im Ennstal lag aber noch dicker Hochnebel.
Über die Reiteralm-Passstraße fuhren wir hinauf zur Reiteralmhütte. Kurz vor der Ankunft beim Parkplatz vor der Hütte durchbrachen wir den Hochnebel und die Sonne strahlte vom blauen Himmel.
Die etwas unschöne Baustelle bei den Schiepisten störte nur kurz. Bei der Reiteralmhütte sahen wir schon unser erstes Ziel, die Gasselhöhe. Weiter hinten lag links der Schober.
Die Aussicht zum Dachsteinmassiv war grandios. Unten im Ennstal lichtete sich langsam der Hochnebel. So marschierten wir los. Zuerst ein kurzes Stück hinauf zur Gasselhöhehütte und dann weiter auf einem schönen Steig zur Gasselhöhe hinauf. Nach einer Stunde Aufstieg erreichten wir den Gipfel. Hier heroben konnten wir einen grandiosen Rundumausblick geniessen. Von den Gipfeln rund um die Hochwildstelle im Osten, zu den Schladminger-Tauern im Süden, den weiter entfernten Hohen Tauern im Südwesten, dem Hagen und Tennengebierge im Westen, bis zum Gosaukamm und dem ganzen Dachsteinmassiv und weiter bis zum Grimming im Norden und Nordosten.
Nach der Gipfelrast merschierten wir auf dem schönen Kammsteig entlang der steil abfallenden Gasselhöhewand weiter. Unser nächstes Ziel, das Rippetegg, war schön zu sehen. Begleitet von der grandiosen Aussicht wanderten wir auf dem fast ebenen Steig hinüber zum Gipfelaufschwung des Rippetegg. Der kurze Aufstieg war schnell geschafft. Hier oben wieder die gleiche Aussicht auf die näheren und weiter entfernten Gipfel. Unterhalb lag die Schoberalm mit dem Schobersee.
Nach dem kurzen Abstieg auf dem gleichen Steig zweigten wir nach rechts ab und stiegen hinab zu den schönen kleinen Seen, die in der Sonne funkelten.
Bald war der etwas steilere Abstieg geschafft und wir erreichten den ersten kleinen See, den Obersee am Fuße des Schobers. etwas tiefer lag der Mittersee. In diesem See spiegelt sich bei ruhiger Wasserfläche das Dachsteinmassiv, darum heisst dieser See auch Spiegelsee und ist ein beliebtes Fotomotiv.
Nun mussten wir noch entlang der Gasslhöhewand hinaus zur Reiteralmhütte marschieren. Vorbei an dem weiter unten liegenden Untersee ging es in leichtem Auf und Ab hinaus zur Gasselhöhehütte und dann hinab zur Reiteralmhütte.
Nach einer kleinen Stärkung auf der warmen Sonnenterrasse der Hütte fuhren wir wieder in unser Hotel zurück und genossen vor dem Abendessen noch einen Saunagang.
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04.10.2017 / Angelika und Edi Wollanek, Reinthaller Manuela und Hans
Loser
Da am Mittwoch eine Kaltfront durchzug und es den ganzen Tag regnete, legten wir einen Relaixtag im Hotel ein. Am Donnerstag war wieder schönes Wetter und daher beschlossen wir bei der Heimfahrt noch eine kleine Tour einzuschieben.
Über die Losermautstrasse fuhren wir hinauf bis zur Loserhütte. Hier stiegen wir zuerst über die gerade frisch planierte Schiepiste zur Liftstation hinauf. Auch hier oben wurde noch fleißig gebaggert. Bei der Station begann der Aufstieg auf dem Steig zum Loser. Auch heute war ein schöner Ausblick den ganzen Aufstieg zu geniessen.
Auf dem Gipfel des Loser wehte kalter Wind, daher begannen wir nach kurzer Rast wieder den Abstieg auf dem gleichen Weg.
Nach kurzer Stärkung auf der Loserhütte fuhren wir dann nach Hause.
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17.08.2018 / Edi Wollanek
Stein am Mandl
Nach der etwas ruppigen Auffahrt auf der Schotterstrasse von Rottenmann zum Parkplatz für die Rottenmannerhütte wanderte ich auf dem Pilgerweg der Weltreligionen hinauf zur Glohbuckenalm bis kurz vor der Rottenmannerhütte.
Hier zweigte ich rechts ab und stieg durch lichten Wald aufwärts. Weiter oben kam ich aus dem Wald heraus, hier kam der Steig von der Rottenmannerhütte herauf. Der weitere Aufstieg wurde jetzt etwas steiler.
Nach nicht ganz zwei Stunden Aufstieg kam ich auf eine kahle Gipfelkuppe mit dem schönen Gipfelkreuz. Die Aussicht war sensationell.
Nach kurzer Rast wanderte ich jetzt hinunter zur Seescharte. Hier zweigte der Steg nach links ab. Das erste Stück war wegen der Steilheit gut mit einem Seil versichsert. Dann wurde es wieder flacher und ich erreichte die Mulde des Glohbuckensee.
Hier begann wieder der Pilgerweg der Weltnationen. In kurzen Abständen waren Skulpturen von den verschiedenen Religionen mit Schautafel zu sehen.
An der Rottenmannerhütte vorbei, die ich nach drei Stunden erreichte, wanderte ich jetzt entlang der Materialseilbahn zum Parkplatz hinunter.
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19.07.2018 / Edi Wollanek, Angelika Wollanek, Manuela Reinthaller
Schuhflicker
Einen Kurzurlaub in Dorfgastein nutzte ich um zwei Wandertouren zu absolvieren.
Am ersten Tag (Anreisetag) fuhren wir mit der Gondelbahn hinauf zum Fulseck. Auf dem Biotopenweg wanderten wir nun hinunter zum Arltörl. Meine Begleiterinnen wanderten jetzt weiter hinunter zur Mittelstation der Fulseck-Bahn.
Ich wollte aber zum Gipfel des Schuhflicker hinaufsteigen. Der schöne Steig bis hinauf zum Aukopf auf 2080 m war bald geschafft. Jetzt führte der Steig zwischen den zwei Gipfelfelsen auf einer steilen Wiese schräg hinauf.
Auf dem Gipfel des Schuhflicker genoss ich die herrliche Aussicht in die Gasteiner Bergwelt. Der etwas kuriose Name des Gipfels entstand aus einer Sage, nach der ein Schuster wegen immerforter Lästerungen zu Stein verbannt wurde.
Der Abstieg zum Arltörl war dann bald geschafft. Witer ging es jetzt hinunter zur Heumoosalm. Von dort wanderte ich auf dem Pilzpfad hinüber zur Mittelstation der Fulseckbahn.
Mit der Bahn fuhren wir dann gemeinsam hinunter zur Talstation und zu unserem Hotel.
Das Hotel "Gasteiner Einkehr" liegt dierekt neben der Talstation.
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09.09.2018 / Edi Wollanek
Blosen
Ein wunderschöner Herbsttag.
Oberhalb Lassing begann ich diese Wanderung auf den Blosen hinauf. Bis zur Asingeralm noch im Nebel, dann aber in strahlendem Sonnenschein weiter.
Unterwegs schnell einen schönen Steinpilz gepflückt. Bald war ich auf dem Gipfel.
Hier oben einen herrliche Rundumsicht. Ich war jetzt bereits zum drittenmal hier heroben.
Um nicht den gleichen Abstieg zu nehmen, wählte ich nach kurzer Gipfelrast den Weg über die Wasserfallböden. Es ging also zuerst längere Zeit in die andere Ruchtung hinunter bis zum ersten Forstweg. Auf Forststarssen wanderte ich nun bis kurz oberhalb der Asingeralm.
Auf dem kurzen Abstieg zum Auto fand ich dann noch ein paar Eierschwammerl.