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06.07.2017 / Edi Wollanek
Spering
Heute ist wieder ein sehr heißer Tag angesagt. Also bin ich bald in der Früh weggefahren. Ich wollte den Spering besteigen. Doch war der Steig 465 von Klaus auf den Spering wegen Holzschlägerungen gesperrt. Ich fuhr daher nach St. Pankraz weiter um über den Lackengraben zu gehen. Dieser Weg ist zwar etwas länger, aber nicht sehr steil.
Beim Speringbauern begann dann meine Tour. Zuerst ebne beim Bauernhof vorbei und entlang von einer Wiese zum Einstieg des Steiges 460. Nach dreimaligen Queren einer Forststraße erreichte ich nach zwei Stunden die fast verfallenen Lackengrabenhütten. Der Steig bis hier herauf ging fast immer im Wald und war nicht besonders steil.
Jetzt ging es etwas steiler hinauf zur Funkstation, die ich nach einer halben Stunde erreichte. Zum Einstieg in den Steig auf den Spering hinauf musste ich zur Forststraße ein kurzes Stück absteigen. Auf der Forststraße wanderte ich dann weiter leicht abfallend hinunter zum Einstieg.
Auf dem Vorgipfel war ich in gut einer dreiviertel Stunde. Hier heroben sah ich zum erstenmal das Gipfelkreuz des Spering. Nach einer Viertel Stunde Kammwanderung durch Latschen und einem kurzen Anstieg zum Gipfel hinauf erreichte ich dasGipfelkreuz auf dem Spering.
Hier oben genoss ich eine schöne Rundumsicht.
Nach einer Gipfeljause umschwirrt von zahlreichen Schmetterlingen begann ich den Rückmarsch auf dem selben Weg. Nach drei Stunden Abstieg erreichte ich wieder den Ausgangspunkt in der Nähe des Speringbauernhofes.
Das letzte Stück wanderte ich auf einem nicht markierten kurzen Abschneider zur Forststraße und auf dieser zum Ziel hinunter.
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29.07.2017 / Edi Wollanek
Krailberg
Meine heutige Kurztour führt mich auf die höchste Erhebung im Bezirk Wels-Land, den Krailberg.
Von Zuhause marschierte ich am Karl Friedweg zum Wirt in Klaus und dann auf der Straße hinunter bis kurz vor Holzmanning. Hier ging ich links in den Wald hinein um zur Kreuzung der Krailberg-Forststraßen zu kommen. Hier wählte ich die Forststraße Krailberg-Mitte. Ein Stück weiter oben kamen die drei Forststraßen wieder zusammen. Bis zum Krailbergkreuz marschierte ich jetzt auf einem Waldweg.
Das große Kreuz steht mitten im Wald. Die höchste Erhebung, der Krailberg, ist nach ein paar Schritten in den Wald hinein zu erreichen. Hier wurde ein ganz kleines Holzkreuzchen hingestellt.
Der Rückweg nach Hause ging durch den Wald nach Mernbach hinunter.
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17.08.2017 / Edi Wollanek
Mannsberg
Beim Parkplatz oberhalb des Biathlonzentrums in Leopolden begann ich meine heutige Tour auf den Mannsberg. Zuerst wanderte ich ein Stück auf einer Forststraße bergan. Dann begann der Steig hinauf zur Laglalm, die ich nach 90 Minuten erreichte.
Nach kurzer Jausenrast mit schönem Blick auf mein heutiges Ziel wanderte ich weiter. Bei der Abzweigtafel zum Scheiblingstein ging der Steig zum Mannsberg geradeaus weiter. Ab hier ist der Steig nicht markiert, aber ein paar Hinweisschilder weisen den Weg über einen Almboden.
Nach diesem Almboden ging es jetzt steil bergan. Hier war der Weg nicht zu übersehen. Auf einer steilen Wiese ging es durch Latschengassen zum Gipfel hinauf, den ich nach weiteren 45 Minuten erreichte.
Hier oben konnte ich zuerst ganz alleine die schöne Aussicht genießen. Dieser Gipfel ist trotz der grandiosen Aussicht nicht sehr bekannt.
Nach der Gipfelrast stieg ich wieder zur Laglalm hinunter und dann weiter auf dem Aufstiegsweg zum Parkplatz Leopolden.
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15.10.2017 / Angelika und Edi Wollanek, Manuela Wollanek
Traunfall-Rundwanderweg
Durch die Anregung in derTips-Zeitung, wollte ich schon immer diese Rundwanderung Traunfall-Steyrermühl-Traunfall.
Es ist dies zwar keine Bergtour, dennoch nehme ich diese Wanderung in meine Tourensammlung auf.
An diesem schönen Herbstag starteten wir also beim Parkplatz Traunfall. Bei der Tauchschule, die ein kurzes Stück ostwärts liegt, bogen wir nach rechts in den Wald ab. Entlang der Hochsopannungsleitung wanderten wir hinauf zum Weiler Oberbuch. Hier sahen wir die Papierfabrik in Steyrermühl, unser nächstes Ziel. Auf asphaltierten Strassen erreichten wir dann die Autobahn, die wir auf der Eisenbahnbrücke überquerten. Jetzt führte der Weg entlang des Fabriksgebäudes der Papierfabrik, vorbei an der ehemaligen Haltestelle Steyrermühl zur Volksschule hinunter. Nach der Überquerung der Bundesstrasse 144 wanderten wir über den Traunsteg hinüber auf die andere Traunseite. Bei der Überquerung der Traun hatten wir einen sehr schönen Blick hinunter zur Traunwehr, oberhalb standen zwei Fischer in der glasklaren Traun.
Auf der anderen Seite marschierten zur Autobrücke und überquerten wieder die Traun. Drüben bogen wir links zum Papiermachermuseum ein. Entlang der Traun erreichten wir jetzt wieder einen Steg und überquerten die Traun zum drittenmal. Entlang der Traun erreichten wir dann das Schaukraftwerk Gschröff und die Autobahnbrücke. Unter dieser ging eine steile Steinstiege hinauf zum eigentlichen Wanderweg, der uns jetzt weit oberhalb der Traun nach Osten weiterführte. Entlang der Schottergrube der Firma Asamer ging es weiter. Danach senkte sich der Wanderweg in kleinen Steilstufen wieder zur Traun hinunter. Die Farben des Herbstes spiegelten sich in der hier durch das Kraftwerk Traunfall glatten Wasseroberfläche. Kurz vor der Ortschaft Viecht konnten wir noch einige Taucher im klaren Wasser beobachten. Der Steig ging jetzt hinauf zum Gasthaus Kastenhuber. Nach einem kurzen Abstecher zum Traunfall hinunter, der Steg über die Traun hier unten war leider gesperrt, gingen wir wieder zurück zur Straßenbrücke. So erreichten wir wieder den Parkplatz beim Traunfall.
Diese Wanderung ist sehr schön und zu empfehlen.
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19.10.2017 / Edi Wollanek
Grünberg (Plagitzer)
Nebel im Alpenvorland - Sonne in den Bergen. Also rein ins Auto.
Angekommen beim Offensee lag auch noch Nebel über dem See und es war sehr kalt. Doch beim Marsch entlang der Westseite des Sees lichtete sich bereits der Nebel. Bis zur Jagdhütte auf der Grünbachalm kannte ich den Steig schon. Bei der Hütte hielt ich nach zwei Stunden Aufstieg kurze Rast. Als weiteren Aufstiegsweg entschied ich mich für die Variante entlang der Sulzkogelwand. Den Steig konnte ich hier zuerst noch erkennen, verlor in weiter oben aber ganz. So stieg ich also ohne Weg weiter aufwärts hin zu dem markanten roten Felssporn. Von links kamen Steigspuren herauf, diesen folgte ich dann beim Abstieg. Nach kurzer Sichtbarkeit der Steigspuren verloren sich diese bald. Also wieder ohne Weg weiter aufwärts. Links des roten Felsens noch eine kliene Kletterei, dann ging es die steile Wiese hinauf. Bei Nässe sollte man hier nicht raufsteigen-Ausrutschen wäre hier fatal. Heute war es glücklicherweise aber trocken und so überwand ich diese steile Passage in leichtem hin und her. Oben auf dem Kamm angekommen ging ich die paar Schritte zum Gipfelaufbau und hier sah ich auch die beschriebene rote Markierung. Das kurze Kletterstück war schnell geschafft und nach weiteren zwei Stunden erreichte ich den Gipfel des Grünberg.
Die herrliche Aussicht hier oben entlohnte für die Anstrengung des Aufstiegs. Im Gipfelbuch war die letzte Eintragung am 17.10., also war gestern keiner hier oben.
Noch ein Gipfelfoto und dann begann ich den Abstieg. Zuerst wieder die Kletterei zum Kamm hinunter und dann die steile Wiese zum Felssporn hinab. Vollste Konzentration beim Abstieg um ja nicht auszurutschen. Nach der kleinen Kletterei ging es noch ein Stück ohne Steig hinunter. Jetzt sah ich wieder Steigspuren und so folgte ich diesen weiter abwärts, diesmal auf der östlichen Seite der Grünbachalm. Kurz war dann der Steig wieder weg, war aber weiter unten zu sehen und nach kurzem Abstieg folgte ich dem Steig bis zur Jagdhütte hinaus. Nach kurzer Rast in der warmen Sonne bei der Hütte ging es dann weiter hinab zum Offensee. Den Parkplatz erreichte ich nach fast 8 Stunden Wanderung.