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Eisenerzer Alpen

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2003
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 315

18.07. und 19.07.2003 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek, Karin Breitenfellner, Franz Leibezeder

Von Präbichl nach Kalwang

Tag 1:
Mit schweren Rucksäcken (es ist ein Biwak geplant) begannen wir unsere Überschreitung der Eisenerzer-Alpen vom Präbichl (1232 m) zum Schoberpass. Es ging sofort einigermassen steil auf Serpentinen durch Buschwerk und später über Almwiesen zum Beginn des Thekla-Steiges. Diesem folgend geht es steil aufwärts Richtung Eisenerzer-Reichenstein Hütte (2128 m). Kurz vor der Hütte zweigten wir zum Gipfel des Eisenerzer Reichenstein (2165 m) ab. Schon den ganzen Aufstieg wehte sehr starker Wind und der sollte uns den ganzen weitern Weg am ersten Tag belästigen.
Auf der Hütte war ein ziemlich unsympatischer Hüttenwirt, daher blieben wir nicht lange.
Da wir erst um 15.00 weggegangen sind mussten wir uns beeilen, um zum geplanten Biwakplatz in der Nähe des Stadelsteins zu kommen.
Über Almwiesen ging es vorerst leicht Richtung Hohe Lins (2028 m). Unterwegs sahen wir drei Steinböcke, die wahrscheinlich mehr überrascht waren als wir.
Einigermassen steil ging es teilweise weiter hinunter und wieder leicht bergauf durch Latschenfelder entlang eines Nordhanges zum Niedertörl. Hier war der starke Wind besonders lästig.
Hier entschieden wir uns für den Abstieg Richtung Moosalm (1533 m) um zwischen Latschen zu biwakieren.
Bei einem romantischen Lagerfeuer beendeten wir den ersten Tourentag.
In der Nacht hörte der Wind auf und es folgte ein strahlend schöner, heisser Tag.

Tag 2:
Gleich in der Früh füllten wir unsere Trinkflaschen wieder auf, denn in diesem Teil der Alpen gibt es sehr wenige Wasserstellen.
Zuerst mussten wir wieder zum Niedertörl (1652 m) aufsteigen. Dann ging es gleich steil auf den Hochstein hinauf (1860 m) um die erste Aussicht zu geniessen.
In ein Kar hinab und gleich wieder hinauf auf das Wildfeld (2043 m) auf leicht ansteigendem Steig.
Ab nun ging es steil bergab auf einem Wiesensteig zum Teichenegg Sattel (1690 m). Hier wurde ausgiebig gerastet.
Vor uns liegt der Kragelschinken (1845 m). Durch Heidelbeerfelder (diese begleiteten uns dann den ganzen weiteren Tag) ging es hinauf und anschliessend wieder hinab und durch Wald entlang mehrerer Gupfe wieder hinauf zum Saukogel (1678 m).
Wieder hinab und hinauf zum Antonikreuz und weiter über einen Sattel hinab zum Brunneck-Sattel (1620 m). Unterwegs fand Franz einige Eierschwammerl.
Da wir schon sehr lange unterwegs waren und es ziemlich heiss war (und wir schon müde) entschieden wir uns das vor uns liegende Zeiritzkampel nicht mehr zu überschreiten.
Wir stiegen nach Kalwang hinunter. Über eine steile Rinne führte uns der Weg zur Achneralm (1217 m) hinunter. Hier weidete eine Gallowayherde und eine Kuh war besonders aggressiv und attakierte Karin, die sehr erschrak.
Von hier aus ging es, bis auf ein kurzes steiles Waldstück, nur mehr auf Strassen mässig abfallend entlang eines rauschendes Baches im Teichlinggraben endlos lang hinaus nach Kalwang (755 m).
Hier bewirteten uns sehr freundliche Kalwanger und brachten uns sogar zum Auto, das in Wald/Schoberpass hinterstellt war.

Gehzeit: Tag 1: 5 Std. / Tag 2: 6 1/2 Std.
Höhenmeter: Tag 1: ↑ 1177 m ↓ 924 m / Tag 2: ↑ 924 m ↓ 1739 m
Eisenerzer Alpen:

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Eisenerzer Alpen

Präbichlerhof

Eisenerzer Alpen
Eisenerzer Alpen

auf dem Theklasteig

Eisenerzer Alpen
Eisenerzer Alpen

Eisenerzer Reichenstein

Eisenerzer Alpen
Eisenerzer Alpen

Ausblick vom Gipfel

Eisenerzer Alpen
Eisenerzer Alpen

das Wildfeld

Eisenerzer Alpen
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Hochschwab

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2003
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 264

23.06. und 24.06.2003 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek

Überquerung des Hochschwab

Tag 1:
An einem wunderschönen Tag begannen wir die Überschreitung des Hochschwabs vom Seeberg-Sattel aus (1253 m).
Wir stiegen durch einen steil in Serpentinen ansteigenden Waldsteig zur Seeleitenspitze (1734 m) hinauf und genossen die erste Aussicht.
Hier begann dann die eigentliche Überschreitung. Der Weg führte uns über leicht ansteigende und wieder fallende blumenreiche Almwiesen hinauf auf ca 2000 m.
Nach einem Abstieg in ein Kar zur sogenannten Quelle (allerdings war weit und breit kein Wasser) ging es wieder länger bergauf bis zum Bergkegel des Hochschwabs auf ca. 2140 m. Die letzten 120 Höhenmeter bis zum Gipfel des Hochschwab (2277 m) überwanden wir glücklich und wir konnten uns dann über die besonders schöne Rundumsicht erfreuen.
Nach einer Rast ging es dann wieder bergab und weiter leicht auf und ab auf Almwiesen bis zum Abstieg in die Hirschgrube zur Häuslalm (1526 m).
Da wir kein Wasser mehr zum Trinken hatten, wurde dieser Abstieg durch endlose Latschenfelder ziemlich zur Qual, denn die Nachmittagssonne heizte die Luft enorm auf.
Wir waren froh als die Häuslalm endlich auftauchte.
Da wir ziemlich geschlaucht waren und die Hütte einen besonders schönen Eindruck machte (neu renoviert), und auch die Hüttenwirtin sehr freundlich war, blieben wir hier zum Übernachten.
Nach einem sehr schmackhaften Schweinebraten und ein paar Radlern fielen wir totmüde ins Bett.
In der Nacht war es gewittrig und es hat auch leicht geregnet.

Tag 2:
Am Morgen begrüsst uns bereits wieder die Sonne, aber über den Gipfeln lagen schon wieder Quellwolken und das verhiess vermutlich am nachmittag einige Gewitter.
Wir gingen also bald in der Früh weg und stiegen zum Sackwiesensee ab (1440 m). Anschliessend ging es durch lichten Hochwald über einen schönen Waldsteig hinauf zur Sonnschien-Alm (1523 m).
Nach kurzer Rast (wir wollten ursprünglich hier übernachten) gingen wir weiter, leicht ansteigend hinauf zur Hörndl Alm. Der Weg ging dann weiter leicht bergab und bergauf durch lichten Wald und dann entlang eines Hanges auf dem Dr. Kotek Steig hinab zur Kulm Alm. Hier schwenkt der Weg südwärts entlang eines Hanges leicht bergauf und dann wieder bergab in ein Tal unterhalb der Frauenmauer.
Hinauf ging es dann auf eine Scharte und dann entlang der Westseite des Griesmauerkogels leicht ansteigend auf den Hirscheggsattel (1699 m). Von hier stiegen wir hinunter zur alten Leobener Hütte (1582 m) und weiter zum Parkplatz auf dem Präbichl (1225 m).
Das Wetter hielt überraschend, obwohl es zeitweise schon ziemlich zuzog und zu donnern begann.

Gehzeit: Tag 1: 8 Std. / Tag 2: 6 Std.
Höhenmeter: Tag 1: ↑ 1217 m ↓ 936 m / Tag 2: ↑ 711 m ↓ 411m
Hochschwab:

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Hochschwab

Seebergsattel

Hochschwab
Hochschwab

Aufstieg zum Seeleitengipfel

Hochschwab
Hochschwab

Hochschwabplateau

Hochschwab
Hochschwab

Blick zum Hochschwab

Hochschwab
Hochschwab

zur Quelle (leider ohne Wasser)

Hochschwab
Hochschwab

Hochschwabgipfel

Hochschwab
Hochschwab

Häuselalm

Hochschwab
Hochschwab

Sackwiesensee

Hochschwab
Hochschwab

Sonnschienalm

Hochschwab
Hochschwab

schöne Almwiesen

Hochschwab
Hochschwab

Präbichlpass

Hochschwab
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Rax und Schneealpe

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2003
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 287

28. und 29.05.2003

Tag 1: Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek

Tag 2: Erwin Wögerbauer, Breitenfellner Karin, Edi Wollanek

Vom Schwarzatal über die Rax und die Schneealpe

Tag 1:
Von der Strasse im Schwarzatal (563 m) gingen wir gleich steil, aber nicht allzuweit bergauf zu einer langen Stahlleiter. Dann gingen wir durch ein langes, leicht ansteigendes Tal mit steil aufragenden Felswänden auf einer Strasse und zuletzt über Serpentinen zum Einstieg in den AV – Steig.
Hier mussten wir eine steile Stahlleiter überwinden, dann ging es zwar steil, aber nicht schwierig weiter hinauf zur Aussichtskanzel (1620 m). Nach einer kurzen Rast wanderten wir über Almwiesen zum stark frequentierten Otto Haus (1644 m). Hier blieben wir nicht lange. Weiter ging’s durch endlose Latschenfelder hinauf zur Preinerwand und zur Kanzelhöhe (1783 m).
Hinunter ging es anschliessend zur Neuen Seehütte (1648 m) und weiter hinab zum Waxriegelhaus (1361 m).
In diesem schönen Schutzhaus übernachteten wir, um am nächsten Tag die lange Tour über die Heukuppe und die Schneealpe in Angriff zu nehmen. Hier kam auch Karin dazu, Wögi holte Sie von der Preiner-Gschaid herauf.
Den ganzen Tag begleiteten uns schon Gewitter, aber das Wetter hat gehalten. In der Nacht ging aber ein starkes Gewitter nieder.

Tag 2:
Nach einem ausgiebigen Frühstück stiegen wir über einen leicht ansteigenden Waldweg bis zum Einstieg in den Reisstaler-Steig hinauf. Zuletzt sind allerdings einige steile Serpentinen zu überwinden. Über den eher leichten Klettersteig hinauf und anschliessend über Wiesen kamen wir zur Heukuppe (2007 m). Nach einer Gipfelrast gingen wir zum Einstieg des Zahmen Gamseck-Steiges hinunter. Teilweise ziemlich ausgesetzt ging es dann hinunter zum Nasskamm (1210 m) und dann gleich wieder steil hinauf zur Lurgbauer-Hütte (1764 m) auf die Schneealpe.
Die Schneealpe präsentierte sich als ein weitläufiges Almwiesen-Plateau. Über dieses Plateau wanderten wir zur Michelbauer-Alm (1744 m) und weiter über eine kleine Scharte zum Karleck.
Der endlose, teilweise steile, aber schöne Abstieg in den Karlgraben (750 m) führte uns zuerst durch Latschenfelder und dann durch Wald.
Ziemlich geschlaucht erreichten wir den Parkplatz im Karlgraben.

Gehzeit: Tag 1: 5 Std. / Tag 2: 8 1/2 Std.
Höhenmeter: Tag 1: ↑ 1.233 m ↓ 390 m / Tag 2: ↑ 1240m ↓ 1879m
Rax und Schneealpe:

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Rax und Schneealpe

durch das Höllental

Rax und Schneealpe
Rax und Schneealpe

auf der Heukuppe

Rax und Schneealpe
Rax und Schneealpe

Panorama Heukuppe

Rax und Schneealpe
Rax und Schneealpe

Gamsecksteig

Rax und Schneealpe
Rax und Schneealpe

Lurgbauerhütte

Rax und Schneealpe
Rax und Schneealpe

Michlbaueralm

Rax und Schneealpe
Rax und Schneealpe

Blick zurück zur Rax

Rax und Schneealpe
Rax und Schneealpe

im Karlgraben

Rax und Schneealpe
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Schneeberg

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2003
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 313

17.05.2003 / Erwin Wögerbauer, Breitenfellner Karin, Leibezeder Franz, Roitner Franz, Edi Wollanek

Über den Schneeberg

Von der Weichtalhütte (563 m), stiegen wir ca 2 Std. zur Kienthalerhütte (1380 m) auf. Wir gingen durch die Weichtalklamm, einer wunderschönen trockenen, naturbelassenen Klamm, die wir verbotenerweise benutzten. Es wurden Holzschlägerungsarbeiten durchgeführt – wir sahen allerdings keine Arbeiter.
Nach einer kurzen Rast auf der Kienthalerhütte stiegen wir weiter durch Latschenfelder und üppig blühende Almwiesen (Petergstamm und Anemonen) auf.
Der endlose Anstieg über den Gipfelhang forderte uns alle. Der Anstieg von der Hütte zum Gipfel dauerte ca. 2 Std.
Die grandiose Aussicht vom Gipfelkreuz des Klosterwappens (2076 m) liess uns aber die überstandene Strapaze schnell vergessen.
In der Fischerhütte labten wir uns kurz und brachen dann zum Fadensteig auf.
Zuerst über einen breiten nicht allzu steilen Wiesenweg, ging es dann sehr steil in den Fadensteig (1723 m) hinein. An der Edelweisshütte vorbei ging es unter dem Sessellift hinab zur Talstation Fadenwiese (888 m). Das Wetter an diesem Tag meinte es gut mit uns, denn es strahlte den ganzen Tag die Sonne.

Gehzeit: ca. 6 Std.
Höhenmeter: ↑ 1513 m  ↓ 1188 m
Schneeberg:

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Schneeberg

in der Weichtalklamm

Schneeberg
Schneeberg

in der Weichtalklamm

Schneeberg
Schneeberg

in der Weichtalklamm

Schneeberg
Schneeberg

in der Weichtalklamm

Schneeberg
Schneeberg

die Kienthalerhütte

Schneeberg
Schneeberg

auf dem Schneeberg

Schneeberg
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Hohe Veitsch

Details
Geschrieben von: Wollanek Eduard
Kategorie: Wien-Nizza 2003
Veröffentlicht: 09. November 2023
Zugriffe: 294

20. und 21.06.2003 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek, Karin Breitenfellner, Peter Gugganig, Elfriede Gugganig

Über die Veitsch

Tag 1:

Von der Ortschaft Krampen im Mürztal (752 m) gingen wir durch den Zenzengraben auf das Veitschbachtörl (1406 m) hinauf. Gehzeit ca. 2 Stunden mässig steil auf schönen Waldwegen. Von hier aus ging es zuerst lange (ca 1 ½ Std.) auf einem wunderbaren Waldsteig ca. 100 Höhenmeter hinunter. Bis hierher hielt das Wetter, es blieb trocken.
Eine ¼ Std. ging es dann bergauf, zuerst leicht ansteigend und zuletzt steiler in Serpentinen hinauf zur Grundbauerhütte auf 1430 m. Es begann zu regnen.
Auf der Hütte, die von zwei sehr freundlichen Wirtinnen geführt wurde, konnten wir unsere nassen Sachen trocknen und uns laben. Es wurde extra ein Raum für uns aufgeheizt.
Wir überlegten schon hier zu übernachten, da es aber inzwischen wieder aufhörte zu regnen, versuchten wir den Übergang zur Graf Meran Hütte.
Doch schon nach kurzer Zeit begann es wieder zu regnen, es sollte aber noch schlimmer kommen.
Die Überschreitung bis zur Schutzhütte wurden zur Qual für uns und besonders für unsere zwei Begleiterinnen.
Es setzte starker Regen und starker Wind ein und es wurde enorm kalt. Ausserdem wurde, je höher wir kamen, der Nebel immer dichter. Wir mussten sehr aufpassen um auf dem richtigen Weg zu bleiben. Es war knapp an der Grenze des Möglichen, doch dank unserer Erfahrung fanden wir die Graf Meran Hütte nach ca 2 ½ Stunden völlig durchnässt und durchfroren.
Der Weg war zu unserm Glück nicht schwierig und stieg mässig über Wiesen und durch Geröll an.
Zuletzt ging es ziemlich eben über Almwiesen und dann noch kurz hinab zur Schutzhütte (1860 m).

Die Graf Meran Hütte ist eine einfache Schutzhütte mit einem sehr unfreundlichen Wirt. Dieser führte zur damaligen Zeit die Schutzhütte mit einer tschechischen Bedienung !!

Tag 2:

Am nächsten Tag waren die Regenwolken verschwunden und es wehte nur noch starker böiger Wind, teilweise mit Sturmstärke, der aber nach und nach ganz aufhörte.

Wir stiegen die ca 120 Höhenmeter zum Gipfel der Hohen Veitsch (1981 m) hinauf und dann entlang des Kammes zum Einstieg in den Teufelssteig, der zuerst ziemlich steil hinunter auf eine Alm führte.
Von hier aus ging es ca. 1 Std. fast eben teilweise auf Forststrassen an der Rotsohlalm (1429 m) vorbei zur Turnauer Alm (1385 m).
Nach einer kurzen Rastpause ging es auf sehr schlechten Wegen (durch den Regen aufgeweicht und durch Almvieh ausgetreten) zuerst wieder ein bisschen bergauf und dann auf besserem Waldweg wieder hinab und zuletzt wieder ein kurzes Stück steil bergauf zur Göriacher Alm (1429 m). Gehzeit ca 1 ½ Std.
Hier machten wir eine längere Pause auf der Strobl-Hütte. Durch die besonders freundliche Hüttenwirtin erlebten wir hier eine erholsame lustige Stunde.
Der letzte Abschnitt der Tour führte uns zuerst etwas steiler durch Wald hinunter auf eine Forststrasse.
Diese geht mässig abfallend hinaus zum Seeberg Sattel (1253 m). Allerdings mussten wir zum Schluss nocheinmal schwitzen. Zum Parkplatz hinauf ging es anstrengend 100 Höhenmeter auf einer Asphaltstrasse. Wir erreichten unsere Autos nach ca. 45 Minuten.

Gehzeit: Tag 1: ca. 6 Std. / Tag 2: 5 Std.
Höhenmeter: Tag 1: ↑ 1314 m ↓ 228 m / Tag 2: ↑ 336 m ↓ 927m
Hohe Veitsch:

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Hohe Veitsch

die Grundbauerhütte

Hohe Veitsch
Hohe Veitsch

Hohe Veitsch

Hohe Veitsch
Hohe Veitsch

Teufelssteig

Hohe Veitsch
Hohe Veitsch

Hochwiese

Hohe Veitsch
Hohe Veitsch

Rückblick zur Veitsch

Hohe Veitsch
Hohe Veitsch

Göriacheralm

Hohe Veitsch
Hohe Veitsch

Blick zum Hochschwab

Hohe Veitsch
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  1. Eisenerzer Reichenstein